Perspektiven für das Deilbachtal

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Dass der Informationsbedarf zum Thema „Deilbachtal“ sehr groß ist, zeigte sich am vergangenen Dienstag bei der Informationsveranstaltung zu der die SPD Kupferdreh ins Mineralienmuseum eingeladen hatte .Nach der Begrüßung durch den Ortsvereinsvorsitzenden Rolf Reithmayer, berichtete Achim Mikuscheit vom Ruhrmuseum, in einem spannenden Exkurs über Vergangenes und Gegenwärtiges. Dabei spannte er den Bogen vom Einzelobjekt zur Denkmallandschaft und wies noch einmal auf die große Bedeutung dieser authentisch gewachsenen frühindustriellen Kulturlandschaft hin.
Helen Wagner, wissenschaftliche Volontärin für das Ruhr Museum, stellte anschließend die Konzeption eines zukünftigen Internetauftrittes zum Thema Deilbachtal vor. Ersichtlich wurde hier ein weiteres Mal die große Vielfalt des Deilbachensembles und die musealen Gestaltungsmöglichkeiten. Helen Wagner erklärte ihren Ansatz „ Wir möchten dem Besucher Lust machen das Deilbachtal zu besuchen. Erfahrbar gemacht wird Natur- und Kulturgeschichte in seiner Wechselwirkung. “
Der Eisenbahngeschichte im Deilbachtal widmete sich Thomas Mantowski in einem historischen Rückblick und erläuterte die Hypothese, einer Verbindung der 1831 in Betrieb genommenen Deilthaler Eisenbahn und des Eisenhammers. Die Bestätigung dieses Forschungsansatzes würde das Deilbachtal zu einem Denkmal von nationaler Bedeutung machen.

v.l. Anke Löhl, Achim Mikuscheit,Helen Wagner, Thomas Mantowski und Rolf Reithmayer
Autor:

Anke Loehl aus Essen-Ruhr

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