Liebrechtstraße: FDP fordert mehr Bürger-Information
Die Essener FDP-Ratsfraktion fordert, vor Baubeginn zur Sanierung der städtischen Obdachlosen-Notunterkunft an der Liebrechtstraße die benachbarten Anwohner umfassend über die Baumaßnahme zu informieren. Die Liberalen hatten den Standort der Einrichtung an der Liebrechtstraße immer kritisiert und auch die Vorlage, die mit einer Kostensteigerung von rund 1,3 Mio. Euro einhergeht, bei der Abstimmung in der Ratssitzung am 26. Februar 2014 abgelehnt (lokalkompass.de berichtete).
„Wir fordern eine umfassende Bürgerbeteiligung über die geplante Baumaßnahme an der Liebrechtstraße. Die Menschen vor Ort müssen wissen, was sie dort erwartet!“, fordert FDP-Fraktionsvorsitzender Hans-Peter Schöneweiß.
Bürgerbeschwerden über die Zustände in der Umgebung der Notunterkunft
Die Liberalen hätten bereits vor Baubeginn mehrere Bürgerbeschwerden über die Zustände in der Umgebung der städtischen Notunterkunft erhalten. „Schon jetzt häufen sich die Beschwerden über die Zustände in Überruhr-Hinsel in der Nähe der Wohneinrichtung. Insbesondere habe sich ein morgendlicher ‚Trinkertreff‘ schräg gegenüber des benachbarten Kindergartens gebildet“, erläutert Schöneweiß.
Es soll sich bereits eine Bürgerinitiative gebildet haben, die den Interessen der Nachbarschaft Gehör verschaffen will.
Autor:Lokalkompass Essen Ruhr aus Essen-Ruhr |
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