annalena baerbock,
Kann die „grüne“ Annalena Baerbock Kanzlerin?

Die Frage beschäftigt zurzeit Deutschlands Wähler*Innen. Wieviel von ihrem Glauben es zu Wollen steckt in dem Glauben es auch zu können? Wir wissen es nicht. Die Kanzlerin Deutschlands zu sein heißt eine Position auszufüllen, die von ihr verlangt, das Schiff Deutschlands auf dem sich mehr als 80 Millionen Menschen befinden gegen nationale, europäische und internationale Widerstände um nicht zusagen Stürme so auf Kurs zu halten, dass es den angepeilten Zielhafen nicht meilenweit verfehlt.
Wieviel Navigationsfähigkeit hat sie bisher im internationalen Geschäft gezeigt? Kaum, dafür ist sie zu jung. Und wie schnell kann sie sich im Schnellkurs dieses aneignen. Wir wissen wir nicht.
Und nicht zuletzt: Wie groß ist Ihre Fähigkeit an den Problemen zu wachsen. Wie viele Möglichkeiten hat sie bisher gehabt bei dem Prozess des Fahrens auf stürmischer See diese Fähigkeit unter Beweis zu stellen. Wer ein Schiff dieser Größenordnung steuern will muß navigieren können, er hat wenig Zeit es erst zu lernen.
Er muß einen großen Teil aus der Erfahrung schöpfen, sonst läuft das Schiff auf Grund. Bloßes Wollen reicht da nicht aus.
Wir, die Wähler konnten bisher nichts Derartiges beobachten. Ein Fehlerprofil an dem sie gewachsen ist, gibt es nicht, dafür ist sie zu unerfahren. Das muß erst erstellt werden.
Nun kann man sagen: Fehler macht jeder. Richtig! Entscheidend ist nur an welcher Stelle man sie macht und welche Reichweite die Konsequenzen haben?
Macht ein Schulleiter, Oberbürgermeister oder Geschäftsführer eines mitteständischen Unternehmens einen Fehler betrifft er nur einen kleinen Teil der Umwelt. Und ….. es ist unwahrscheinlich, dass er diesen auf der Karriereleiter mehrmals macht. Er lernt aus seinen Fehler. Man sagt er legt sich ein Erfahrungspolster an. Es schützt ihn vor weiteren Fehlern. Die Zeit hat Annalena Baerbock nicht. Ihre Zeitachse ist kurz, sehr kurz. Die Konsequenzen ihrer Fehler schlagen exponentiell durch alle gesellschaftlichen Lebensbereiche.
Mit diesen Fragen werden sich die Wähler*Innen Deutschlands zu Beginn des Wahlkampfes auseinandersetzen müssen.
Bleibt die Frage: Wollen die Wähler diesen Abenteuerspielplatz betreten. Ich bin gespannt. HzP

Autor:

Heinz Pelzer aus Essen-Ruhr

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