Ruhrparlament beschließt IGA 2027
Internationale Gartenausstellung kommt 2027 in die Metropole Ruhr

Symbolbild (Foto: CDU-Ruhr)

Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in der letzten Sitzung dieses Jahres die Durchführung der IGA 2027 beschlossen. „Damit ist der Weg frei, um viele wichtige Infrastruktur- und Städtebauprojekte umzusetzen“, freut sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Roland Mitschke.

Nachdem der RVR Ende 2016 den Zuschlag der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft zur Durchführung der IGA im Jahr 2027 erhalten hat gab es noch viel Diskussionsbedarf im Land und der Region. Zunächst hatte die Verbandsversammlung des RVR im Dezember 2016 unter Vorbehalt einer Gartenausstellung 2027 zugestimmt.

„Es ging um die Frage der Finanzierung. Wir reden im Zusammenhang mit der IGA schließlich über sehr große Summen. Wenn alles nach Plan läuft fließen über 160 Millionen Euro Fördergelder in die Metropole Ruhr“, erläutert Mitschke.

„Ein weiterer wichtiger Ansatz der CDU-Fraktion ist eine gerechte Verteilung der geförderten Projekte innerhalb der Metropole Ruhr. Für uns steht fest, dass die IGA nur auf breite Akzeptanz stößt, wenn möglichst viele Kommunen aus unserem Verbandsgebiet davon profitieren“, so Mitschke weiter. „Bisher haben 40 von 53 Kommunen Projekte zur Förderung angemeldet. Auch wenn nicht zwangsläufig alle diese Projekte gefördert und umgesetzt werden können beweist diese Tatsache, dass die IGA innerhalb der Region schon jetzt viele Befürworter hat“, so Mitschke abschließend.

Autor:

Jonas Löckenhoff aus Essen-Ruhr

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