Großer Andrang beim diesjährigen `Muttertags-/Familientand` der CDU Kupferdreh/Byfang
CDU verteilte 400 Rosen als Aufmerksamkeit für das Engagement in den Familien
Byfang/Dilldorf/Kupferdreh. Bereits seit Jahrzehnten ehren die Europäer und Amerikaner jedes Jahr Anfang Mai ihre Mütter im Rahmen des `Muttertages´,
der – ausgehend aus der amerikanischen Frauenbewegung – erstmalig im Jahr 1914 stattfand. Traditionen sind gut und erhalten sicherlich oft ein wichtiges kulturell tradiertes Erbe, doch auch die örtlichen Christdemokraten stellten bereits schon vor Jahren im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion die Frage danach, ob der klassisch begangene Muttertag dem heutigen modernen Frauen- und Familien noch entspricht oder gerecht wird.
Dazu der CDU-Vorsitzende Ratsherr Dirk Kalweit: „Für uns christliche Demokraten ist und bleibt die Familie die Keimzelle der Gesellschaft, tolerant anerkennend der Tatsache, dass der Familienbegriff in der heutigen Zeit gesellschaftlich etabliert weiter gefasst wird als noch vor einigen Jahrzehnten. Selbstverständlich und unverrückbar ist dabei das gleichberechtigte Verhältnis von Mann und Frau in der Gesellschaft, in der jeder frei und selbstbestimmt über die eigenen Lebensentwürfe und Rollenmuster entscheiden soll und kann. Deshalb steht im Fokus der `CDU-Muttertags-Rosenaktion` eben nicht ein Präjudiz eines politisch differenziert zu beurteilenden Rollenklischees, sondern ausschließlich die ausdrückliche Würdigung derer, die sich um die Familien nachhaltig kümmern und bemühen. Und das können in der heutigen Zeit - mit ändernden und flexiblen Rollenverteilungen – Mütter, Väter oder am besten Beide zusammen gleichberechtigt sein. Daher begeht die CDU Kupferdreh/Byfang den etablierten `Muttertag` in der heutigen Zeit als `Mutter-/ und Familientag`.“
Bei besten frühlingshaften und fast sommerlich warmen Wetterbedingungen verteilten die Byfanger, Dilldorfer und Kupferdreher Christdemokraten anlässlich des diesjährigen Muttertages über 400 im Stadtteil gekaufte Rosen an vorbeischauende Mütter und Familien und standen den Bürgern fast drei Stunden zum intensiven politischen Austausch zur Verfügung.
Autor:Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr |
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