Gelbe Zitrone der CDU Kupferdreh geht an Straßen.NRW

Die Mitglieder der CDU Kupferdreh/Byfang vergaben in diesem Jahr die „gelbe Zitrone“ für die  Missstände an der A44 in Kupferdreh.  Foto: CDU
  • Die Mitglieder der CDU Kupferdreh/Byfang vergaben in diesem Jahr die „gelbe Zitrone“ für die Missstände an der A44 in Kupferdreh. Foto: CDU
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Mit der Vergabe der „Gelben-Zitrone des Monats für Missstände des Stadtteils“ reagieren die örtlichen Christdemokraten seit 1999 auf Anregungen, Hinweise und Verbesserungsvorschläge aus der Byfanger, Dilldorfer und Kupferdreher Bevölkerung.

Die aktuelle „Gelbe-Zitrone“ des Monats April thematisiert und beanstandet erneut Missstände an der Budesautobahn A44 in den Stadtteilen Byfang und Kupferdreh.
„Sämtliche Bäume, nahezu das komplette Straßenbegleitgrün am Rande der neuen Autobahn A44 in Kupferdreh, wurden entfernt und nach dem Radikalschnitt kommt auch noch der Unrat der letzten Jahre zum Vorschein“, argumentiert der CDU-Ortsverein. Auf die Verdreckung unter anderem im Bereich der Ausfahrt Heisingen/Kupferdreh Nord haben die Kupferdreher Christdemokraten den dafür zuständigen Landesbetrieb schon vermehrt aufmerksam gemacht, doch bisher ist noch nichts geschehen.
Für den Kupferdreher Bezirksvertreter Jochen Becker ist es absolut unverständlich, dass man „nach dieser radikalen und unsensiblen Kahlschnittaktion anscheinend keine Energie mehr für die Reinigung der freigelegten Flächen aufbringen kann. Die Belastung der neuen Autobahn, die mitten durch den ‚ruhigen‘ Ortsteil führt, sind ohnehin enorm, da hätte man den Kupferdrehern wenigstens diesen Anblick ersparen können“.
Der Ortsverband der CDU Kupferdreh/Byfang widmete daher die gelbe Zitrone für den Monat April - abermals - Straßen.NRW und fordert die Behörde auf, die Randbereiche der A44 in Kupferdreh- wenn schon baumfrei - wenigstens sauber zu halten, damit eine zumindest gepflegte Optik gewähreistet werden kann.
Der Vorsitzende der CDU-Kupferdreh/Byfang, Ratsherr Dirk Kalweit, ergänzt „Das Thema Bundesautobahn mitten im Stadtteil ist ein zunehmend belastendes. Die inakzeptable Geschwindigkeitserhöhung von 80 auf 100 km/h, der unzureichende Lärmschutz und die gestalterischen optischen Defizite bedürfen zeitnah nachhaltiger Verbesserungen und Optimierungen. Schnelle und weitestgehend kostenneutral zu realisierende Maßnahmen wie die Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h bleiben ebenso Forderungen der CDU wie die Forderung nach neuen effektiven Schallschutzwänden, dem sogenannt Flüsterasphalt und Geschwindigkeitskontrolle. Mittel- und langfristig müssen jedoch auch neue, technisch innovativere Maßnahmen diskutiert werden.“
Im Mai beginnt die CDU vor Ort deshalb eine Bürger-Dialog-Gesprächsreihe zum Thema Verkehr im Stadtteil.
Erster Gesprächspartner ist die Essener Beigeordnete für Umwelt und Bauen, Diplom-Ingeneurin Simone Raskob, die unter anderem für den Bereich Straßen und Verkehr in Essen zuständig ist.

Autor:

Melanie Stan aus Essen-Ruhr

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