Fragwürdige Pläne - Liebrechtstraße: Doch Komplettabriss?

Lohnt sich eine Sanierung der Häuser aus den 60ern noch? 
Archivfoto: Janz
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Zunächst war von Teilabriss und Ausbau die Rede, nun denkt man - zumindest in der BV VIII - über eine Rundumerneuerung nach.
Obdachlosenunterkunft und Kita an der Liebrechtstraße stehen seit geraumer Zeit im Fokus der Diskussionen der Bezirksvertretung VIII. Die Fraktionen sorgen sich um die Bewohner der maroden Gebäude der letzten zentralen Unterbringung für Obdachlose. Rund 4,6 Mio. Euro sollten zunächst in die Restaurierung der Gebäude gesteckt werden, nun gibt es Bedenken. „Selbst wenn wir den Umbau veranlassen, der Gebäudekomplex bleibt alt!“, so Heinz-Josef Böcker, Fraktionssprecher der CDU in der Bezirksvertretung VIII, in der Sitzung am Dienstag.
Heinz Schuster vom Essener Bürgerbündnis ergänzt: „Hier geht es um Menschen, da wollen wir nicht am falschen Ende sparen.“ Auch eine Versetzung des Ortes wird als keine einfache Lösung angesehen. Ob ein Komplettabriss und ein erneuter Aufbau im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten liegt, muss noch geklärt werden. Erst einmal soll ein Vertreter der Verwaltung, der in der 22. BV-Sitzung nicht erschienen war, nochmals eingeladen werden, um Bericht zu erstatten.

Autor:

Niklas Cordes aus Essen-Ruhr

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