Feiern gehen wird in Essener Innenstadt unsicherer?!

- hochgeladen von Thomas-Oliver Milinski
Feiern gehen wird in Essener Innenstadt unsicherer?!
Jeder kennt und viele schätzen den "inoffiziellen" Taxistand in der Innenstadt vor der Musikpallette und dem Puparsch. Über ein Jahrzehnt hinweg, hat sich auch die Polizei nie um die, zugegeben im Halteverbot stehenden, Taxen geschert. Bis letzte Nacht (Samstag, 07.02.2015) - gegen 3.30 Uhr kamen plötzlich ca. 6 Poilzeiwagen angefahren und hielten alle dort stehenden Taxifahrer von der Weiterfahrt ab und verteilten fleißig Anzeigen und Bußgelder
wegen Ordnungswidrigkeiten.
Somit war auch der Verkehr für PKW-Fahrer mindestens eine halbe Stunde behindert.
Viele Fahrgäste, Feiernde und vor allem die Taxifahrer fragen sich nach dem Sinn und Zweck dieser Aktion.
Klar einer ist, das Recht und Gesetz durchzusetzen, denn die vorhandene Straßen-schilder machen nun mal leider auf ein Halterverbot aufmerksam.
Aber ist es dennoch sinnvoll die Taxifahrer dort zu vertreiben?
Wer schon mal nachts dort unterwegs gewesen ist weiß, dass gerade der Weg zum Hauptbahnhof
(auch nächstmöglicher Taxistand) oftmals leider vielen Betrunkenen die Möglichkeit bietet sinnlose Pöbeleien u.ä. zu beginnen. Von der Frauenwelt gar nicht erst zu sprechen, die sich bis zum Hauptbahnhof oftmals vieles von Betrunkenen gefallen lassen muss und es daher auch immer schätzte direkt in ein Taxi steigen zu können.
Also was ist der Sinn hinter der gestrigen nächtlichen Maßnahme der Polizei? Mehr Unruhe in das Essener Nachtleben zu bringen?
In den meisten Fällen stehen die Taxifahrer ordentlich in einer Reihe, so dass auch der Verkehr nicht beeinträchtigt wird und tragen dafür Sorge, dass ihre Gäste am sichersten nach Hause kommen.
Vielleicht sollten Verantwortliche für Straßenschilderverordnung und der Polizei eher einmal drüber nachdenken dort einen offiziellen Taxistand entstehen zu lassen? Oder wenigstens ihre Argumente den Betroffenen für das dort herrschende Halteverbot und gestrige nächtliche Maßnahme erläutern.
Foto: Feiern gehen wird in Essener Innenstadt unsicherer?!
Jeder kennt und viele schätzen den "inoffiziellen" Taxistand in der Innenstadt vor der Musikpallette und dem Puparsch. Über ein Jahrzehnt hinweg, hat sich auch die Polizei nie um die, zugegeben im Halteverbot stehenden, Taxen geschert. Bis letzte Nacht (Samstag, 07.02.2015) - gegen 3.30 Uhr kamen plötzlich ca. 6 Poilzeiwagen angefahren und hielten alle dort stehenden Taxifahrer von der Weiterfahrt ab und verteilten fleißig Anzeigen und Bußgelder
wegen Ordnungswidrigkeiten.
Somit war auch der Verkehr für PKW-Fahrer mindestens eine halbe Stunde behindert.
Viele Fahrgäste, Feiernde und vor allem die Taxifahrer fragen sich nach dem Sinn und Zweck dieser Aktion.
Klar einer ist, das Recht und Gesetz durchzusetzen, denn die vorhandene Straßen-schilder machen nun mal leider auf ein Halterverbot aufmerksam.
Aber ist es dennoch sinnvoll die Taxifahrer dort zu vertreiben?
Wer schon mal nachts dort unterwegs gewesen ist weiß, dass gerade der Weg zum Hauptbahnhof
(auch nächstmöglicher Taxistand) oftmals leider vielen Betrunkenen die Möglichkeit bietet sinnlose Pöbeleien u.ä. zu beginnen. Von der Frauenwelt gar nicht erst zu sprechen, die sich bis zum Hauptbahnhof oftmals vieles von Betrunkenen gefallen lassen muss und es daher auch immer schätzte direkt in ein Taxi steigen zu können.
Also was ist der Sinn hinter der gestrigen nächtlichen Maßnahme der Polizei? Mehr Unruhe in das Essener Nachtleben zu bringen?
In den meisten Fällen stehen die Taxifahrer ordentlich in einer Reihe, so dass auch der Verkehr nicht beeinträchtigt wird und tragen dafür Sorge, dass ihre Gäste am sichersten nach Hause kommen.
Vielleicht sollten Verantwortliche für Straßenschilderverordnung und der Polizei eher einmal drüber nachdenken dort einen offiziellen Taxistand entstehen zu lassen? Oder wenigstens ihre Argumente den Betroffenen für das dort herrschende Halteverbot und gestrige nächtliche Maßnahme erläutern.
Autor:Thomas-Oliver Milinski aus Essen-Ruhr |
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