Deutsche Zeitgeschichte
Es lag Schnee auf der Glienecker Brücke....

Blick vom Park Babelsberg im Süden auf die Brücke (Unterschiedliche Grüntöne der Anstriche der beiden Brückenhälften lassen die Grenze zwischen Brandenburg und Berlin erkennen)
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als am 11. Februar 1986 um 11 Uhr der letzte der drei Agentenaustausche zwischen Ost und West stattfand. Dieser Austausch war auch der einzige, der auch in der Öffentlichkeit stattfand. Der Grund für das große Interesse vor allem der westlichen Medien war die anstehende Freilassung des prominenten jüdischen Bürgerrechtlers und sowjetischen Dissidenten Anatoli Schtscharanski. Da er kein Agent gewesen ist, durfte er alleine die Brückenseite queren. Erst dann folgten die drei westlichen Agenten, die von der Sowjetunion ebenfalls freigelassen wurden. Im Gegenzug durften fünf östliche Agenten auf die DDR-Seite der Brücke hinüberwechseln.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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