1. Mai, Offener Brief von Courage Essen an die Gleichstellungsstelle der Stadt
Die Verleumdung, Courage Essen sei antisemitisch muss zurückgenommen werden!
1. Mai 2019
Offener Brief
(vollständiger Text des offenen Briefes und der Original BDS-Aufruf unten als Foto)
An die Gleichstellungsstelle der Stadt Essen,
An das Essener Frauenbündnis
An alle Essenerinnen und Essener
Courage Essen antisemitisch? Niemals!
Wir fordern, dass die Gleichstellungsstelle Essen ihren völlig aus der Luft gegriffenen Vorwurf, Courage Essen sei antisemitisch und wolle den Staat Israel auflösen, zurücknimmt...oder wenigstens versucht, ihn zu beweisen, was ihr nicht gelingen kann.
Hier geht es, wie in allen Bewegungen, die sich um die Zukunft der Menschheit und nicht der Profitwirtschaft kümmern, um eine Verdrehung des Begriffs Antisemitismus, seine Nutzung zur Spaltung des Widerstands und die Ingnoranz gegenüber den UN- Beschlüssen, endlich Schluss zu machen mit der Besatzung palästinensischen Landes durch Israel....
...lest selbst, bildet euch ein eigenes Urteil, diskutiert mit uns beim Kommunalpolitischen Frühstück am 12. Mai, 11 Uhr im Couragezentrum Essen!
*Wir sind eins mit Konstantin Wecker und Esther Bejarano, beide unterstützen die BDS- Kampagne (Aufruf unten, mehr Infos unter www.bds-kampagne.de).
Esther wird als Jüdin und Überlebende von Auschwitz heftigst und gemein angegriffen - hier ein Gedicht von ihr zum Thema:
"Sie nennen mich Verräter an meinem Volk
Sie nennen mich Jüdischer Antisemit
weil ich spreche von dem was sie tun in Israels Namen
gegen Palästinenser gegen Araber anderer Länder
und auch gegen Juden die totgeschwiegen werden"
Und Konstantin Wecker sagt dazu:
"Die gegenwärtige Kampagne gegen BDS soll die israelische Unterdrückungspolitik rechtfertigen und führt dazu unsäglich zu verharmlosen, was tatsächlich Antisemitismus ist!"
Verteidigen wir die Meinungsfreiheit, das Koalitionsrecht und Versammlungsrecht!
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Autor:Susanne Keil aus Essen-Ruhr |
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