CDU - Traditionelles Politisches-Rathaus-Generationengespräch

Für die Themen Flucht und Integration der Gegenwart steht der Gast des Abends Safwat Raslan zur Verfügung. Der liberale Moslem wird sowohl von der urbanen, modernen und religiös toleranten Lebenswirklichkeit der einst knapp 6 Millionen Einwohner zählenden Großstadtmetropole Aleppos vor dem Krieg berichten sowie von den Gründen, welche ihn zur seinerzeitigen Flucht aus dem seit 2011 durch einen Bürgerkrieg gemarterten Land veranlassten.
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  • Für die Themen Flucht und Integration der Gegenwart steht der Gast des Abends Safwat Raslan zur Verfügung. Der liberale Moslem wird sowohl von der urbanen, modernen und religiös toleranten Lebenswirklichkeit der einst knapp 6 Millionen Einwohner zählenden Großstadtmetropole Aleppos vor dem Krieg berichten sowie von den Gründen, welche ihn zur seinerzeitigen Flucht aus dem seit 2011 durch einen Bürgerkrieg gemarterten Land veranlassten.
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Flucht und Vertreibung aus der Perspektive zweier Epochen – So unterschiedlich und doch so gleich! – Deutscher Heimatvertriebener trifft syrischen Flüchtling – Erlebnisse, Erfahrungen und Perspektiven!

Am kommenden Freitag, dem 16. November 2018, 18.00 Uhr, klassisch im Rathaus Essen (Raum 2.12), laden die CDU-Vereinigungen Junge Union (JU), Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung (OMV) sowie der Evangelische Arbeitskreis (EAK) alle interessierten Mitbürger/Innen und Jugendlichen zum traditionellen Politischen-Rathaus-Generationengespräch ein. Und das diesjährig gewählte Thema unter der Überschrift „Flucht und Vertreibung aus der Perspektive zweier Epochen – Deutscher Heimatvertriebener trifft syrischen Flüchtling – Erlebnisse, Erfahrungen und Perspektiven!“ verspricht einen spannenden und äußerst interessanten Abend mit sehr persönlichen und authentischen Erfahrungsberichten zweier Flüchtlinge aus unterschiedlichen Generationen, Nationen und Kriegen.

Von Breslau bis Aleppo – Gedankenaustausch aus zwei Welten zu einem Thema

Gäste und Diskutanten des Abends sind der aus Aleppo stammende syrische Flüchtling und Banker Safwat Raslan sowie der deutsche aus dem schlesischen Breslau stammende Heimatvertriebene Bernhard Kehren. Beide werden in einem ca. einstündig vom EAK-Vorsitzenden Dirk Kalweit moderierten Gesprächsteil ihre Flucht- und Lebensgeschichte darstellen können, bevor sie sich im weiteren Verlauf der Abendveranstaltung den Fragen und Anmerkungen der Gäste stellen werden.

Flucht und Vertreibung – In Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg ein wichtiges Thema

Kaum in einem anderen europäischen Land ist das Thema Flucht und Vertreibung in der jüngeren Geschichte so politisch, menschlich und emotional verwurzelt wie in Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten über 12 Millionen Deutsche ihre über teils Jahrhunderte angestammte Heimat unter Zwang und Gewalt verlassen. Mehr als 2 Millionen Deutsche kamen dabei ums Leben. Dramatische Erlebnisse mussten die Menschen – wenn sie überlebten – verkraften. Und sie kamen nicht in einen reichen und bestens aufgestellten Sozialstaat, sondern in ein durch den Krieg zerstörtes Land mit nur geringer logistischer und emotionaler Aufnahmebereitschaft, auch wenn die, die aus dem Osten kamen, Deutsche waren. Diese Erfahrungen verblassen – gerade durch das altersbedingte Versterben der sog. Erlebnisgeneration - im Bewusstsein der heutigen Generationen immer mehr. Das Thema Flucht und Vertreibung wird vorrangig aus der Sichtweise der aktuellen Weltsituation gesehen und erörtert.

Mit dem deutschen Heimatvertriebene Bernhard Kehren als Gast des Abends möchten die Veranstalter des Generationengespräches u.a. die Erfahrungen in das Gedächtnis zurückrufen, welche die ehemaligen vertriebenen Ostdeutschen auf und während der Flucht sowie danach im aufnehmenden Westen ihres Vaterlandes machen mussten. Verbunden mit der Fragestellung, wie die Erfahrungen der eigenen Nation in die heutigen aktuellen Migrationsfragestellungen einfließen können.

Für die Themen Flucht und Integration der Gegenwart steht der Gast des Abends Safwat Raslan zur Verfügung. Der Banker und liberale Moslem wird sowohl von der urbanen, modernen und religiös toleranten Lebenswirklichkeit der einst knapp 6 Millionen Einwohner zählenden Großstadtmetropole Aleppos vor dem Krieg berichten sowie von den Gründen, welche ihn zur seinerzeitigen Flucht aus dem seit 2011 durch einen Bürgerkrieg gemarterten Land veranlassten.

Generationen im Austausch – Sichtweisen von GESTERN und HEUTE zur Problemlösung von MORGEN

Beim diesjährigen Politischen-Generationengespräch der CDU-Vereinigungen soll der Versuch gestartet werden, zu einem höchst politisch sensiblen und aktuellen Thema mit Menschen aus unterschiedlichen Altersgruppen zu einem Gedankenaustausch von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ins Gespräch zu kommen. Jugendliche, Erwachsene, Deutsche und Flüchtlinge sollen gemeinsam diskutieren. Und das auf Augenhöhe! Ruhig, sachlich, nachdenklich und mit der Option, Themen auch jugendspezifisch querzudenken.

Für die Themen Flucht und Integration der Gegenwart steht der Gast des Abends Safwat Raslan zur Verfügung. Der liberale Moslem wird sowohl von der urbanen, modernen und religiös toleranten Lebenswirklichkeit der einst knapp 6 Millionen Einwohner zählenden Großstadtmetropole Aleppos vor dem Krieg berichten sowie von den Gründen, welche ihn zur seinerzeitigen Flucht aus dem seit 2011 durch einen Bürgerkrieg gemarterten Land veranlassten.
Mit dem deutschen Heimatvertriebene Bernhard Kehren möchten die Veranstalter des Generationengespräches u.a. die Erfahrungen in das Gedächtnis zurückrufen, welche die ehemaligen vertriebenen Ostdeutschen auf und während der Flucht sowie danach im aufnehmenden Westen machen mussten. Verbunden mit der Fragestellung, wie die Erfahrungen der eigenen Nation in die heutigen aktuellen Migrationsfragestellungen einfließen können.
Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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