CDU Kupferdreh/Byfang setzt sich für Baden im See, Wohnen und Innenhafen ein

Jochen Becker, Ratsherr Dirk Kalweit und Marc Hubert von der CDU Kupferdreh/Byfang vertreten die Forderungen nach einem ,Baden im See in Kupferdreh' oder nach einem neuen ,Kupferdreher-Innenhafen' in der heutigen Sukzessionszone in Kupferdreh. Die im Bürger-Dialog entstandenen Vorschläge werden aktuell – auf Grund eines gemeinsamen Antrags der großen Koalition im Rat - seitens der Stadtverwaltung geprüft. Foto: Privat
  • Jochen Becker, Ratsherr Dirk Kalweit und Marc Hubert von der CDU Kupferdreh/Byfang vertreten die Forderungen nach einem ,Baden im See in Kupferdreh' oder nach einem neuen ,Kupferdreher-Innenhafen' in der heutigen Sukzessionszone in Kupferdreh. Die im Bürger-Dialog entstandenen Vorschläge werden aktuell – auf Grund eines gemeinsamen Antrags der großen Koalition im Rat - seitens der Stadtverwaltung geprüft. Foto: Privat
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Die CDU Kupferdreh/Byfang zeigt sich enttäuscht, dass ohne Not - und politisch kurzsichtig - die lokale SPD den Bürgern die Hoffnung und Option auf einen legalen Badespaß auf der Kupferdreher Seeseite verwehren möchte.

Entgegen dem gewünschten Bürgerinteresse, an vielen Stellen am Baledeysee unter anderem auch legales Baden zu prüfen und – wenn rechtlich möglich - zu ermöglichen, fokussierte man sich auf das Sea-Side-Beach in Bredeney. Dass die Bademöglichkeit dort umgesetzt wurde, wird von der CDU ausdrücklich begrüßt.

CDU macht sich für Badestelle stark

Die örtlichen Christdemokraten haben jedoch die Hoffnung, dass gerade im Kontext der ,Grünen-Hauptstadt 2017' eine neue zusätzliche Dynamik in das Thema kommt und eine Umsetzungsmöglichkeit auch für ein lokales Baden im See realistischer wird – ein Versuch, der es nach Überzeugung der CDU allemal wert ist, vorangetrieben zu werden.
Dazu CDU-Ratsherr Dirk Kalweit, Vorsitzender der CDU Kupferdreh/Byfang: „Ob der aus der Bürgerschaft kommende Vorschlag, auch an der Kupferdreher Seeuferseite eine optimierte Aufenthalts-, Strand- und Bademöglichkeit zwischen dem TVK und der Eisenbahnbrücke zu schaffen, realisiert werden kann, entscheidet zum Glück nicht die lokale SPD durch eine einseitig verkündete ablehnende Haltung in der Presse. Deshalb haben wir in der zuständigen Bezirksvertretung VIII (Ruhrhalbinsel) in der letzten Sitzung einen ,Prüfauftrag' an die städtische Verwaltung gestellt, um alle Möglichkeiten sondieren zu lassen, um auch hier vor Ort legal baden oder das Verweilen am Wasser optimierter und unmittelbarer genießen zu können. Bei der Mehrheit der Bezirksvertreter in der Juli-Sitzung der BV fand unser Antrag Zustimmung."
Marc Hubbert, stellvertretender Vorsitzender der CDU Kupferdreh/Byfang, ergänzt: „Es scheint sich erneut zu dokumentieren, dass gute Anregungen manchmal nur deshalb von den politischen Mitbewerbern abgelehnt werden, weil sie sie nicht selbst in die Debatte eingebracht haben."
Auch die Ankündigung der SPD, man wolle ein neues ,Park-Konzept' für das Gewerbegebiet Prinz-Friedrich auf den Weg bringen, kommt für die CDU vor Ort reichlich spät, da gerade erst im März 2017 die große Koalition von SPD und CDU im Rat der Stadt Essen sich mit diesem Areal planerisch beschäftigte und weitreichende Prüfungen auf den Weg brachte.

Innenhafen und Wohnen am See

Dazu Ratsherr Dirk Kalweit: “Natürlich stehen wir allen Vorschlägen, die eine Verbesserung für unsere Orts- und Stadtteile beinhalten, erst einmal offen und positiv gegenüber, auch wenn sie vom politischen Mitbewerber kommen. Ich mache aber schon nachdrücklich darauf aufmerksam, dass auf Vorschlag und Initiative der CDU Kupferdreh/Byfang aktuell eine neue Entwicklungspotentialanalyse für den Hochschul-Gewerbe-Wohnpark-Prinz-Friedrich inklusive der angesprochenen Teilflächen seitens der Verwaltung erarbeitet wird. Der Antrag dazu wurde von uns ausgearbeitet, formuliert und in die Ratsgremien gebracht. Zu prüfende Inhalte sind ein ,neuer Kupferdreher Innenhafen für Segler und Wasserfreizeitsportler' in der heutigen Sukzessionszone inklusive einer ,Optimierung des offengelegten Deilbaches für die Wasser-Wander-Sportarten', die ,Neugestaltung der Deilbachmündung' unter den Aspekten ,transparente Wasserlandschaften mit verkehrsberuhigten Ruhezonen für Fußgänger' und die optimierte ,Erreichbarkeit eines möglichen Innenhafens in Form einer neuen Baskühle-Brücke (Klappbrücke)'. Zudem lassen wir - vor dem Hintergrund der Suche nach neuen Wohnbauflächen im Essener Stadtgebiet - insbesondere im Essener Süden – dieses Areal für eine erweitere Wohnnutzung unter dem Motto ,Wohnen am See' prüfen. Das Original und die Kopie politischer Forderungen sollten schon transparent und sichtbar bleiben, auch wenn es stimmt, dass gute Ideen kein Copyright besitzen!“
Jochen Becker, stellvertretender Vorsitzender der CDU Kupferdreh/Byfang ergänzt: „Der Prüfungsantrag wurde als Antrag der Großen Koalition am 2. März 2017 im Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung (ASP) beraten, für gut befunden und beschlossen. Es wäre wünschenswert gewesen, wenn sich die lokale SPD im Vorfeld diesem Beratungs- und Antragsprozess angeschlossen hätte. Sicherlich hätten wir die ihrerseits angedachte Park-Idee dort mit aufgenommen."

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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