CDU gedenkt des 58. Jahrestages des Baus der Berliner Mauer
Schrecken der deutschen Teilung und der DDR-Diktatur nicht in Vergessenheit geraten lassen
Essen. Mit einer Lüge begann im Sommer 1961 die Staatsführung der sog. DDR die endgültige Teilung Deutschlands zu zementieren. Auf einer Pressekonferenz am 15. Juni 1961 bekräftigte der damalige SED-Parteichef Walter Ulbricht, dass niemand die Absicht habe, eine Mauer zu errichten. Am 13. August 1961 entschied die SED-Führung jedoch, mit Unterstützung der KPDSU in Moskau, das letzte offene „Schlupfloch“ Berlin endgültig zu schließen. Die schwer bewachte Sperranlage riss Familien, Freunde und Nachbarn auseinander. Fast dreißig Jahre lang spaltete sie die Stadt und ganz Deutschland in Ost und West.
Die Erinnerung an die Opfer und die Schrecken dieser sozialistischen DDR-SED Diktatur wach zu halten, ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Veranstaltungsprogramm der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung/Konservatives Forum der CDU Essen (OMV/KF) sowie des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Essen (EAK). Und so veranstalten auch in diesem Jahr die Essener Christdemokraten, anlässlich des 58. Jahrestages des Berliner Mauerbaus, ihren traditionellen Gedenk- und Informationsstand – diesmal am Rüttenscheider Stern, Ecke Klarastraße/Rüttenscheider Straße. Unter dem Motto „Gegen das Vergessen – Ein Tag gegen Verharmlosung und Verklärung - Mahnung und Erinnerung an die Schrecken und die Opfer der deutschen Teilung“ stehen am Dienstag, dem 13. August 2019, in der Zeit von 17.00 Uhr – 19.00 Uhr, die Mitglieder der CDU allen interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern zur Diskussion zur Verfügung.
Ein jugendgerechter informativer Flyer zu den Geschehnissen um den Tag des Mauerbaus, eine Geschichtliche-Informations-Bilderwand und ein Flyer über die Rolle der Kirche in der sog. DDR stehen ebenfalls als Informationsquellen zur Verfügung. Darüber hinaus verteilen die Christdemokraten einen Informationsflyer über die Partei DIE LINKE (Die Wahrheit über die Partei des Mauerbaus).
Dazu der Vorsitzende der OMV/KF-Essen und des EAK-Essen, Ratsherr Dirk Kalweit: „Wir sehen uns in besonderer Weise verpflichtet, dieses Kapitel der deutschen Geschichte, das hunderten von Landleuten das Leben kostete und einen Teil unseres Volkes über 40 Jahre unterdrückte, im kollektiven Gedächtnis der Deutschen wach zu halten. Wir wollen es gerade der jüngeren Generation näher bringen und somit einen kleinen Beitrag mit dazu leisten, das wahre Gesicht der DDR-SED Diktatur zu verdeutlichen.“
Alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger, insbesondere alle interessierten Jugendlichen, sind recht herzlich zur Diskussion eingeladen.
Autor:Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr |
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