Pontonbrücke Dahlhausen
Bald wieder freie Fahrt!

Die Pontonbrücke soll nun doch wieder dauerhaft für den PKW-Verkehr geöffnet werden. Die hierfür nötigen Arbeiten sollen im März beginnen und nach zwei Monaten abgeschlossen sein. Foto: Archiv
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Die Stadt Bochum will im März mit Arbeiten an der Pontonbrücke in Dahlhausen beginnen, mit dem Ziel, die Brücke wieder dauerhaft für den PKW-Verkehr öffnen zu können. Nach ungefähr zwei Monaten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Damit wird ein Acht-Punkte-Plan umgesetzt, den die Stadtoberhäupter von Essen, Hattingen und Bochum und der Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises im Sommer 2018 erarbeitet hatten.
"Wir haben sehr intensive Planungsarbeiten hinter uns", so Susanne Düwel, die Leiterin des Bochumer Tiefbauamtes, am Montag bei der Vorstellung der Planungen. Hauptaufgabe der Planungen war es, sicherzustellen, dass keine Kraftfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen die Brücke queren und außerdem zu gewährleisten, dass es zu keinen gefährlichen Situationen mit entgegenkommenden Fahrzeugen im angrenzenden Bahnübergang mehr kommt.

Ampeln leiten den Verkehr

Auf beiden Seiten der Brücke wird der Verkehr künftig mithilfe neuer Ampeln geleitet, Radfahrern wird eine Vorrangschaltung eingeräumt. Die Einhaltung der Rotlichtphasen wird mit zwei stationären "Blitzern" kontrolliert.
An den Ampeln werden darüberhinaus Schilder angebracht, die Autofahrer auf mögliche längere Wartezeiten hinweisen, die entstehen können, wenn die Schranken am Bahnübergang geschlossen sind.
Durch Betonelemente wird die Einmündung der Brücke so verengt, dass keine Fahrzeuge über 3,5 Tonnen dort einbiegen können. Die Brücke kann von Bochumer Seite nur aus südlicher Richtung über die in eine Einbahnstraße umgewandelte Lewackerstraße angefahren werden. Während der Sommermonate, in denen besonders viel Fahrradverkehr zu verzeichnen ist, werden Verkehrshelfer die Einhaltung der Regelungen beobachten.

615.000 Euro für die Maßnahmen

Die Kosten für die Umsetzung der Maßnahmen liegen bei 615.000 Euro.
Diese Summe teilen sich die beteiligten Kommunen und der Ennepe-Ruhr-Kreis. Während der Bauzeit bleibt die Brücke für Fußgänger und Radfahrer geöffnet, die Lewackerstraße muss allerdings in diesem Zeitraum für den PKW-Verkehr gesperrt werden.

Autor:

Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr

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