13. August 2019: Gedenkveranstaltung der CDU-Essen zum Tag des Mauerbau!

Seit vielen Jahren erinnern die Essener Christdemokraten an den Jahrestag des `Baus der Berliner Mauer`, die gemeinsam mit der seitens der sog. DDR abgeriegelten `Innerdeutschen Grenze` für das Symbol der Deutsche Teilung und der Verbrechen der SED/DDR-Diktatur in Deutschland stand.

Organisator Ratsherr Dirk Kalweit (Kreisvorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung/Konservatives Forum der CDU Essen) und der Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer (Kreisvorsitzender der CDU Essen) konnten in diesem Jahr erneut zahlreiche Ratsherren zur aktiven Teilnahme am Info-/Gedenkstand begrüßen. Mit Ulrich Beul, Klaus Diekmann, Norbert Kleine-Möllhoff und Theo Körber seitens der CDU-Ratsfraktion und dem stellv. Kreisvorsitzenden der CDU Essen, Dr. Robin Ricken, war der der Stand prominent besetzt, was den Stellenwert des historischen Datums dokumentiert.
  • Seit vielen Jahren erinnern die Essener Christdemokraten an den Jahrestag des `Baus der Berliner Mauer`, die gemeinsam mit der seitens der sog. DDR abgeriegelten `Innerdeutschen Grenze` für das Symbol der Deutsche Teilung und der Verbrechen der SED/DDR-Diktatur in Deutschland stand.

    Organisator Ratsherr Dirk Kalweit (Kreisvorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung/Konservatives Forum der CDU Essen) und der Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer (Kreisvorsitzender der CDU Essen) konnten in diesem Jahr erneut zahlreiche Ratsherren zur aktiven Teilnahme am Info-/Gedenkstand begrüßen. Mit Ulrich Beul, Klaus Diekmann, Norbert Kleine-Möllhoff und Theo Körber seitens der CDU-Ratsfraktion und dem stellv. Kreisvorsitzenden der CDU Essen, Dr. Robin Ricken, war der der Stand prominent besetzt, was den Stellenwert des historischen Datums dokumentiert.
  • hochgeladen von Dirk Kalweit

„Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden.“ (Sören Kierkegaard, Theologe)

In diesem Jahr jährt sich zum dreißigsten Mal der Fall der Berliner Mauer. Ein Datum, welches sich in das kollektive Gedächtnis der Deutschen zementiert hat. Der 13. August 1961 hingegen, der Bau der Berliner Mauer und die Schließung der Innerdeutschen Grenze durch den Unrechtsstaat der sog. DDR, der zweiten Diktatur auf deutschem Boden, ist in der historischen Erinnerung vieler Deutscher mittlerweile stark verblasst. Dabei ist die Berliner Mauer über Jahrzehnte das Symbol der Teilung Deutschlands gewesen und bis heute ein Dokument für das Versagen und die Verbrechen des Sozialismus als Gesellschaftsmodell.

Anlässlich des 58. Jahrestags des Mauerbaus am letzten Dienstag erinnerte deshalb die CDU-Essen am Rüttenscheider Stern an die zahlreichen Opfer von Stacheldraht und sozialistischer Diktatur. Eingeladen zu diesem Gedenkinformationsstand hatten traditionell die CDU-Organisationen Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung/Konservatives Forum (OMV/KF) und Evangelischer Arbeitskreis der CDU (EAK). Deren Vorsitzender, Ratsherr Dirk Kalweit, sowie der Kreisvorsitzende der CDU-Essen, Bundestagsabgeordneter Matthias Hauer, konnten in diesem Jahr zahlreiche CDU-Funktions- und Mandatsträger begrüßen, die sich aktiv an der Gedenkveranstaltung beteiligten.

Im Rahmen zweier Plakatinformationswände zur Innerdeutschen Grenze und zur SED-Nachfolgepartei DIE LINKE, sowie weiterer Informationsflyer zum Mauerbau und zur Rolle der Kirche in der sog. DDR, erinnerten die Essener Christdemokraten an die Unmenschlichkeiten der insgesamt 1.400 Kilometer langen Innerdeutschen Grenze. Diese ging entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hessen und Bayern und bestand seit der Anordnung von 1954 auf dem Gebiet der sog. DDR. Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen, 230 km Minenfelder, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434 Beobachtungstürme.

Die Grenze West-Berlins zu Ost-Berlin und zur DDR war 166 km lang und mit einem tiefgestaffelten System von Sperranlagen versehen. Auf etwa 107 km davon stand eine Mauer. Die ausgebauten Grenzanlagen boten in etwa das folgende Bild: Es begann mit einer etwa 4 m hohen Betonplattenwand, die zumeist mit einer Betonröhre gekrönt war. Dahinter (auf "östlicher" Seite) verlief ein beleuchteter Kontrollstreifen, der sogenannte "Todesstreifen". Flüchtlinge, die ihn bereits erreicht hatten, wurden ohne Vorwarnung beschossen. Es folgte ein Graben, der den Durchbruch von Fahrzeugen verhindern sollte. Danach kamen ein Patrouillenweg, Hundelaufanlagen, Wachtürme, Schutzbunker und schließlich eine zweite Mauer. Die Grenze durchschnitt 192 Straßen, von denen 97 nach Ost-Berlin und 95 in die sog. DDR führten.

Hunderte Menschen vielen dieser Grenze zum Opfer, Leittragende der sozialistischen DDR-Diktatur und zu verantworten von der Sozialistischen-Einheitspartei-Deutschlands (SED), die – trotz vieler Namenswandlungen seit 1990 – bis heute unter dem Namen DIE LINKE existiert und Verantwortung für diese Verbrechen trägt.

Die Berliner Mauer und die Innerdeutsche Grenze erinnern aber auch an den Mut der vielen DDR-Bürger, die diese Grenze vor 30 Jahren niedergerissen haben. Das Aufbegehren gegen die sozialistische Diktatur und der Drang nach Freiheit und Demokratie.

Der 13. August mahnt in Deutschland alle dazu, die Geschichte nicht zu vergessen und keine neuen sozialistischen Experimente zu wagen.

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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