Tier-, Natur- und Umweltschutz: Achtermann-Stiftung vergibt Fördermittel

Die Stiftungsgünder Margarete und Bernhard Achtermann - hier bei der Einweihung des Hundebades im Essener Albert-Schweitzer-Tierheim im Jahr 2010, das aus Mitteln der Stiftung errrichtet worden war.  Archivfoto: ms
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Ab sofort nimmt das Umweltamt der Stadt Essen wieder Anträge auf Fördermittel aus der Bernhard-und-Margarete-Achtermann-Stiftung entgegen. Gefördert werden Maßnahmen und Projekte im Bereich des Tierschutzes und des Natur- und Umweltschutzes.

Die Eheleute Bernhard und Margarete Achtermann aus Gelsenkirchen haben im Februar 2007 eine Stiftung bei der Stiftungsverwaltung der Stadt Essen gegründet. Mit dieser Stiftung sollen Maßnahmen und Projekte im Bereich des Tierschutzes sowie des Natur- und Umweltschutzes überwiegend im Essener Stadtgebiet gefördert werden.
Der Stiftungsrat beschließt die Verwendung der Stiftungsmittel. Er tritt mindestens einmal jährlich zusammen. Der Stiftungsrat besteht aus drei ehrenamtlich tätigen Mitgliedern. Als Gremiumsmitglieder sind berufen: ein Vertreter des amtstierärztlichen Dienstes der Stadt Essen, der jeweilige Geschäftsbereichsvorstand der Stadt Essen für Umwelt, sowie der jeweilige Leiter der Stadtkämmerei.
Art und Umfang der Förderung sind im Einzelnen in den Förderrichtlinien der Stiftung dargestellt. Es werden Zuschüsse zu Maßnahmen und Projekten zum Tierschutz, Natur- und Umweltschutz gewährt.
Zuschüsse können auch für die Anschaffung von Gütern und Materialien für die Durchführung dieser Maßnahmen geleistet werden. Arbeitslöhne und Entgelte für Unternehmerleistungen werden nicht bezuschusst. Ein Rechtsanspruch auf Stiftungsmittel besteht für die Antragsteller nicht.
Die Antragsberechtigung wird in der Stiftungssatzung und den Förderrichtlinien geregelt. Unter anderem können Schulen, Kindergärten, Vereine, Verbände, kirchliche oder soziale Gruppierungen für Maßnahmen im Sinne des Stiftungszweckes Fördermittel beantragen. Die Gemeinnützigkeit muss bei der Antragstellung nachgewiesen werden.
Im Jahr 2008 wurden erstmals Stiftungsmittel bewilligt. Je nach Antragslage kann der Schwerpunkt der Förderung im Bereich des Natur- und Umweltschutzes oder im Tierschutz liegen.

Anträge können an folgende Adresse gerichtet werden: Stadt Essen,Umweltamt Umweltberatung/Umweltmarketing, Martina Klimburg, Porscheplatz 1, 45127 Essen

Autor:

Lokalkompass Essen Ruhr aus Essen-Ruhr

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