Gartenberatung bei der Bürgerschaft Kupferdreh
Zahlreiche Hobbygärtner ließen sich bei der Aktion der Bürgerschaft beraten, bestaunten Grimms tollen Garten und freuten sich über ein Stückchen Kuchen und eine Tasse Kaffee, als die Bürgerschaft zum Infonachmittag zum großen Thema „Garten“ eingeladen hatte. Expertin Sigrid Gentzmer beantwortete drei Stunden lang geduldig die Fragen der Besucher und hatte immer die richtige Antwort parat.
„Gartenberatung! Ja, das machen wir!“, da waren sich die Bürgerschaftler schnell einig. Aber wo? Bei Otto Grimm! Der stv. Vorsitzende der Bürgerschaft Kupferdreh, hat nicht nur den größten, sondern auch den schönsten Garten von allen Beteiligten und Sigrid Gentzmer, die als Expertin gerne dabei war, wußte längst, dass Grimms Garten geeignet war wie kein anderer als Standort für den Infonachmittag. So war es kein Wunder, dass sich an der Dilldorfer Straße zahlreiche Hobbygärtner trafen, um den tollen Garten zu bewundern und um sich einige interessante Tipps von der Fachfrau zu holen. Wer die Familie Grimm kennt, konnte sich schon denken, dass auch Kaffee und leckerer Kuchen bereit standen. Immer wieder wanderten kleine Gruppen durch den Garten, erkundigten sich nach den Pflanzen im Gewächshaus oder ließen sich erklären, wie die riesigen Haselnusssträucher beschnitten werden. Auch die Gärtnerin Sigrid Gentzmer, die bei der Beratung gern die Rolle der Expertin übernahm, hatte alle Händ voll zu tun, um die vielen unterschiedlichen Fragen der Besucher zu beantworten. „Was sind das bloß für kleine rote Käfer, die meine Schwertlilien auffressen?“, wollte Britta Bastian wissen und fragte nach, wie man die kleinen Ungeheuer wieder los wird. „Das sind Lilienhähnchen, da hilft nur absammeln!“, wusste Sigrid Gentzmer Rat. Die Rosen benötigen einen sonnigen Standort und „wenn die Forsythien blühen muss man die Rosen schneiden.“ Frühblüher sollte man gleich nach der Blüte schneiden „Aber einige junge kräftige Triebe stehen lassen!“. Den Klee, der sich gern auf den begründeten Dächern der Häuser auf der Dilldorfer Höhe breit macht, muss man vor der Blüte entfernen, sonst ist er im nächsten Jahr gleich wieder da. Fragen über Fragen beantwortete Gentzmer geduldig, bis auch die letzten Besucher des Infonachmittages zufrieden nach Hause gingen und klare Vorstellungen davon hatte, was sie mit ihren Pflanzen noch zu tun haben. Nun hatten auch die Protagonisten Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen in die Sonne zu setzen und den schönen Nachmittag zu genießen.
Autor:Fred van Führen aus Essen-Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.