Cádiz

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Die faszinierende Stadt ist auf einer Felsenhalbinsel erbaut und wird auch Sirene des Ozeans oder " tacita de plata " (Silbertässchen) genannt. So wie früher bestimmt das Meer auch heute noch das Leben der Einwohner in der andalusischen Hafenstadt. Von hier aus starten Schiffe nach Afrika und zu den kanarischen Inseln. Zu den Haupteinnahmequellen gehören die Fischerei, die Salzindustrie und der Tourismus. Die Altstadt besticht mit ihren historischen Gebäuden und Denkmälern. Kleine verwinkelte Gassen enden oftmals an wunderschönen Plätzen. Neben dem Karneval hat auch der Flamenco hier eine lange Tradition. Die Kathedrale ist ein guter Orientierungspunkt, wenn man sich in der Altstadt verlaufen hat. Und die Plaza mit Blick auf die eindrucksvolle Fassade aus Sandstein lädt ein zu einer Kaffeepause. Die Kirche, welche an die Renaissancekirche von Granada angelehnt ist, wurde 1720 begonnen, allerdings erst 1830 vollendet. Der monumentale Bau mit der weißen neoklassizistischen Fassade und den beiden Türmen grenzt mit der Rückseite an das Meer. Auffallend ist die glänzende, mit gelben Kacheln verzierte Kuppel, die im Wechselspiel mit den pastellfarbenen Häusern auf der Plaza de la Catedral steht.

Mit einer Schleichfahrt durch die Straße von Gibraltor geht es nach Barcelona.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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