Kurzgeschichte
Als Luther für sich das Trampolin entdeckte

Es war ein sonniger Tag im Jahr 1517, als Martin Luther durch die Straßen von Wittenberg schlenderte. Sein Geist war voller Gedanken über die Reformation und die Kirche, als er plötzlich vor einem seltsamen Anblick stehen blieb.

Vor ihm erstreckte sich ein riesiges Netz aus Seilen, gespannt über einen hölzernen Rahmen. Kinder sprangen darauf herum, lachten und kicherten. Martin Luther hatte so etwas noch nie zuvor gesehen. Er kratzte sich am Kopf und fragte sich, was das wohl sein mochte.

Ein kleiner Junge kam auf ihn zu und sagte: “Das ist ein Trampolin, Herr Luther! Man springt darauf und fliegt in die Luft!”

Martin Luther war fasziniert. Er stellte sich vor, wie er auf dem Trampolin springen würde, während die Reformation unter seinen Füßen auf und ab hüpfte. Vielleicht könnte er sogar ein paar Thesen darauf nageln!

Er zögerte nicht lange und stieg auf das Trampolin. Mit einem lauten “Halleluja!” sprang er in die Luft. Seine Robe flatterte, und er fühlte sich frei wie ein Vogel. Die Kinder klatschten Beifall, und Martin Luther lachte aus vollem Herzen.

“Das ist großartig!”, rief er. “Ich werde ein Trampolin in die Kirche einbauen! Die Gläubigen sollen nicht nur im Geiste, sondern auch körperlich aufsteigen!”

Und so geschah es. Martin Luther predigte fortan von einem Trampolin aus. Die Gemeinde war verwirrt, aber sie folgte ihm treu. Die Reformation nahm eine unerwartete Wendung, und die Kirche bekam einen neuen Schwung, im wahrsten Sinne des Wortes.

Und das, meine Freunde, ist natürlich eine fiktive Geschichte, wie Martin Luther das Trampolin entdeckte und die Reformation auf neue Höhen hob und dient nur der Unterhaltung.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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