Georgschule in Heisingen lädt ein

Wanderausstellung „Echt klasse“

Derzeit verweilt in der Georgschule in Heisingen die Wanderausstellung „Echt Klasse“ – ein bunter Mitmach-Parcours, der Prävention erlebnisorientiert umsetzt. Die Klassen 2 bis 4 können sich eigenständig mit den Präventionsprinzipien auf kognitiver und emotionaler Ebene beschäftigen. ECHT KLASSE – bietet einen handlungsorientierten und positiven Zugang zu Selbstwertschätzung und Selbstschutz.
Ein wesentliches Element der Prävention ist die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstwahrnehmung. Wir wollen unsere Georgschulkinder darin bestärken, eigene Gefühle ernst zu nehmen sowie sich selbst wertzuschätzen und zu achten. Sie sollen darin unterstützt werden, ein positives und selbstbewusstes „Ja“ zu ihrem Körper zu entwickeln. So dürfte es ihnen leichter fallen, mit einem klaren „Nein“ Grenzen nach außen zu setzen.
Zur Vorbereitung auf den Verleih der Wanderausstellung beinhaltet das Petze-Konzept eine Fortbildung für die Lehrkräfte, einen Elterninformationsabend mit der Beratungsstelle vor Ort, pädagogische Unterrichtsmaterialien für die Praxis, eine Broschüre für die Schülerinnen und Schüler sowie Elterninformationen.
„Du bist echt Klasse“ vermittelt allen Grundschulkindern die Botschaft: „Du bist wichtig und wertvoll. Dein Körper ist einzigartig und schön. Du hast das recht, selbst zu bestimmen, von wem du angefasst werden möchtest und von wem nicht!“
Die Ausstellung beinhaltet sechs dreiwändige Erlebnisstationen und mehrere verschiedene Trabanten. Die Trabanten ermöglichen einen Erlebnisrahmen zu verschiedenen spezifischen Themen. Jede Station ist einem Thema der sechs Stationen zugeordnet und verbleibt jeweils zwei Tage in einer Klasse. Danach wandert die Station weiter. Die Kinder werden auf die Arbeit mit den Stationen vorbereitet und können dann eigenständig die Übungen erarbeiten, da diese mit an die Kinder gerichteten Arbeitsanweisungen und Texten versehen sind.
Die Wanderausstellung verweilt noch bis zum 3. April an der Georgschule. Nähere Informationen zu dem Projekt finden Sie auf www.petze-institut.de