Tiger&Turtle: Achterbahn zum Laufen
Veronika (meine Begleiterin) und ich haben die neue Landmarke „Tiger & Turtle“ auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe in Duisburg-Wahnheim besucht. Als wir mit dem Zug fuhren, waren wir echt auf das kommende Abenteuer gespannt. Wir sind ausgestiegen und haben auf der anderen Seite eine riesige und großartige Skulptur gesehen.
Das Objekt hat die Form einer Achterbahn. Das ist ungewöhnlich. Erbaut auf der Kuppe eines ehemaligen Giftschlackehügels, krönt die Skulptur mit ihrer geschwungenen Form die Spitze der Halde und nimmt ihre spiralförmigen Windungen in die Höhe auf. Die Skulptur ist 20 Meter hoch, der höchste begehbare Punkt liegt 13 Meter über dem Niveau der Deponie. Der höchste Punkt liegt 84 Meter über Normalnull.
Die Anreise hat lange gedauert, um die Skulptur zu erreichen. Schon nach den ersten Stufen, in knapp zwei Meter Höhe, lässt der Herbstwind die Konstruktion leicht schaukeln. Eigentlich war es an diesem Tag nicht kahl und fast windstill, doch dort oben war es ziemlich windig und kalt. Insgesamt waren wir zu fünf auf der Achterbahn.
Da konnte man ruhig beobachten. Das ist nicht so fürchterlich oben sein, wie es schien. Die Aussichten sind natürlich toll: der Fluss, Häuser, der Tennisplatz. Was mir aber aufgefallen ist, ist ein schrecklicher Betrieb, der ein schönes Bild verdirbt. Das war das einzige, was mir nicht gefallen hat. Im Großen und Ganzen ist das Kunstwerk eine echte Landmarke und eine echte Bereicherung für Duisburg. Das ist gute Möglichkeit einen atemberaubenden Blick über das Ruhrgebiet zu bekommen.
Autor:Anzhelika Oreckova aus Essen-Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.