Sorgenvoller Blick...
AM MEER
AM HAFEN
An der (Nord-) SEE
"Beobachtet alles..."
Er steht am Hafen, blickt hinaus.
Hinweg über diesen Kutterhafen, raus´ zum Meer.
Beobachtet alles ganz genau, ganz ruhig.
Schaut zum Himmel, sieht die Wolken, und vermag den Wind einzuschätzen.
Er blickt zum Wasser. Weiß, wann es kommt, und wieder geht,
normalerweise.
Er steht aber auch da, um zu schauen, ob sich was tut,
was nicht „normalerweise“ so geschieht.
Klare Sache, er passt auf!
Am Hafen stehend und alles rechtzeitig mit kriegen, ja, das tat immer schon Not,
so dicht am Wasser lebend.
Das Meer im Blick behaltend, sowie den Himmel…
Beobachtet alles ganz genau, immer, ganz ruhig und zurückhaltend.
Wenn es unruhiger wird, da draußen…
Gibt er vorsichtig Bescheid, er weist zum Wasser, und hoch zu den ziehenden, dunkler werdenden Wolken.
Er steht am Hafen, starr und doch aufmerksam.
Wirkt gelassen, erfahren, und alle wissen, er gibt Acht!
Auch in diesen Tagen, in diesen Zeiten…
Steht er da, und beobachtet.
Sollte das Wetter umschlagen, wird er Alarm schlagen.
Gewiss.
Längst,
schlug es um.
Das Wetter.
Das Klima.
Nicht nur hier,
am Meer.
Wo er es gut sehen kann, wo er es hat kommen sehen…
Es tut weh.
Schon vor einiger Zeit, schleichend, beginnend.
Beobachtet alles ganz genau, friedlich.
Weiß, was zu tun ist.
Sicher, oder!?!
Bereit zum Eingreifen!
Besonnen.
Beobachtet alles ganz genau, bestimmt, aber
friedlich
Hoffentlich!
Text: AAT, Juli 2016
ganz spontan, anläßlich dessen, was so in der Welt, aber auch ganz nah um uns herum so geschieht, aber ohne weiteren Hass oder weitere Gewalt verbreiten zu wollen ... dafür sorgen Viele, leider viel zu Viele in Medien aller Art, auch hier in Foren, auf der Straße, in Cafés, aber auch in Büros und an diversen Stammtischen ...
FOTO: AAT, Juli 2016, Neuharlingersiel
Autor:ANA´ stasia Tell aus Essen |
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