„Frohsinn“ in der Winterwelt
Wenn der Samstag vor dem zweiten Advent naht, freuen sich nicht nur die Bewohner des Altenheims Haus Elisabeth in Lüdenscheid auf das bevorstehende rund 90-minütige weihnachtliche Matineekonzert des Quartettverein "Frohsinn" in der Hauskapelle des Altenheimes, sondern die freudige Erwartung erfasst auch die Sänger.
Zum 15. Mal stand nun die Fahrt bei herrlichem Sonnenschein bis in den späten Nachmittag in die winterlich, kalte Pracht des Sauerlandes an. Da im Reisebus nur 49 Plätze zur Verfügung standen, ließen es sich etliche Sänger sowie Chorleiter Zhomas Scharf nicht nehmen, mit dem eigenen PKW und auf eigene Kosten anzureisen. Ihnen sowie allen Beteiligten wie Chorleiter, Chor und mitwirkende Solisten, die wie immer auf jegliche Art von Kostenerstattung verzichteten, reicht der berührende Dank der Heimbewohner in der Hauskapelle des Altenheimes.
Als seiner Zeit der Kontakt durch den Vorsitzenden Erich Scheele geknüpft wurde, sollte der Tag bis zum Abend weiter ausgefüllt werden. Dabei entstanden das "Tannenbaumschlagen" und das abschließende "Grünkohlessen". Es stellte sich schnell heraus, dass aus dieser Kombination - hier Konzentration beim Konzert, dort Spaß und Freude - die richtige Mischung für einen wunderbaren Jahrsabschluss entstanden war.
Der Abend ist traditionell auch die Zeit der Statistiken. So konnte der 2. Vorsitzende Jürgen Scheele dem anwesenden Nikolaus berichten, dass die durchschnittliche Probenbeteiligung übers Jahr gesehen bei knapp 80% lag. Die persönliche Quote bei mehreren Sängern erreichte sogar 98%. Den Sieg für die beste Probenbeteiligung einer Chorstimme konnte zu vierten Mal der 1. Bass verbuchen. Bei diesen Zahlen musste sich auch der Nikolaus zufrieden zeigen.
Autor:Friedrich Krause aus Essen-Ruhr |
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