Frauenrechtlerinnen erringen weiteren Sieg

Die Bundesregierung hat wieder neue "Maßnahmen zur Gleichstellung der Frau und der Verankerung des Feminismus" verkündet.

Ab heute gilt: Jedesmal "Urlauberinnen und Urlauber" zu sagen ist zu mühsam und zu langsam.
Daher gilt ab sofort das "generische Femininum", d.h. es wird grundsätzlich stets nur die weibliche Form benutzt, die männliche Form entfällt komplett, z.B. wird aus "Erziehern" nun "Erzieherinnen".
Selbst aus "Eunuchen" werden "Eunuchinnen".
"Das macht es leichter", meinte die Bundeskanzlerin, sichtbar erfreut, als sie die neuen Regelungen in einer ARD Sondersendung verkündete.
"Es entfällt auch das Gendersternchen, und es entfallen Wort-Ungetüme wie 'Studierendenschaft' ".

Der "Zentralrat der Feministinnen Deutschlands" begrüßte die neue Regelung und sieht darin eine ausgleichende Gerechtigkeit dafür, dass bisher meist das von ihm verhasste "generische Maskulinum" benutzt wurde.
Noch unklar ist, wie die "inter Personen" (Transidenten) und Hermaphroditen zu behandeln sind.

Alle Parteien, bis auf die AfD, haben der neuen Sprech- und Schreibweise begeistert zugestimmt.

Als eine weitere Maßnahme wurde beschlossen, dass ab sofort alle städtischen Büchereien die gleiche Zahl von männlichen und weiblichen Autoren führen müssen.

Autor:

Ulrich Jean Marré, M.A. aus Essen-Ruhr

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