Die IG bringt Essen-Kupferdreh touristisch nach vorne

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Das Konzept hat Ralph Leurs mit Vertretern der Deutschen Bahn, Jan Schoch und der IG Kupferdreher Bahnhof um Rainer Busch und Marc Hubbert entwickelt und abgestimmt. Finanziert wurde es unter anderem mit Hilfe der Bezirksvertretung und aus Spenden. Wer nun zum Bahnsteig hinaufgeht, oder die Treppe hinunterkommt, blickt auf die frühere Eisenbahnbrücke, die Hespertalbahn und den alten Bahnhof – aufgetragen auf die Wände.
„Wir möchten Kupferdreh damit touristisch nach vorn bringen“, sagt Ralph Leurs zu den Motiven. Immerhin hätte der Stadtteil auch mit dem Mineralienmuseum, dem Deilbachhammer und dem Anleger der Weißen Flotte einiges zu bieten und gelte als Osttor zum Baldeneysee. Am Bahnhof gibt es nun ebenfalls einen Willkommensgruß an Bürger und Touristen: „Herzlich Willkommen in Kupferdreh. Das Tor zum See“, steht an einer Wand geschrieben. Eine Idee, die vom bereits verstorbenen engagierten Kupferdreher Bürger Diethelm Schuster stammt, an den der Bahnhofspate und sein Team an diesem Tag erinnern möchte.
Mit Blick auf das Gesamtkonzept kann man sich sicher sein, dass die Arbeit der IG Kupferdreh Bahnhof dazu geführt hat, dass der aufgeständerte Bahnhof Kupferdreh sicherlich eine Sonderstellung, nicht nur unter den Essener Bahnhöfen, ein nimmt.“

Autor:

Marc Hubbert aus Essen-Ruhr

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