Verdacht: Dachgeschoßwohnung vorsätzlich in Brand gesetzt
39-jähriger Mieter nach Brand in U-Haft
Im Zusammenhang mit dem Brand eines Mehrfamilienhaus auf der Nierenhofer Straße in der Nacht zum Dienstag (13. Juli, gegen 1 Uhr) wurde kurze Zeit später ein 39-jähriger Mann festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt.
Noch in der Brandnacht nahm die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Aufgrund der Ergebnisse erster Ermittlungen besteht der Verdacht, dass der 39-jährige Mieter seine Dachgeschoßwohnung vorsätzlich in Brand setzte und dabei zumindest billigend den Tod von Menschen in Kauf nahm. Weil Bewohner das Feuer rechtzeitig entdeckten und unverzüglich die Feuerwehr alarmierten, gab es keine Verletzten.
Haus ist nicht bewohnbar
Dennoch entstand hoher Sachschaden. Der Dachstuhl und die Dachgeschoßwohnung wurden bei dem Brand komplett zerstört, das Haus ist bis auf weiteres nicht bewohnbar.
Ermittlungen wegen versuchten Mordes und schwerer Brandstiftung
Der 39-jährige Deutsche wurde festgenommen und gestern Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt, der einen U-Haftbefehl erließ.
Gegen den 39-Jährigen wird wegen des Verdachts des versuchten Mordes und schwerer Brandstiftung ermittelt.
Autor:Lokalkompass Essen Ruhr aus Essen-Ruhr |
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