ESSEN TUT GUT! - Das "Wir-Gefühl" für die Stadt

Mähen einer Streuobstwiese
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160 Ehrenamtliche sorgten beim zweiten Freiwilligentag ESSEN TUT GUT! der
Ehrenamt Agentur am vergangenen Samstag für ein kleines „Wir-Gefühl“. Einen Tag lang engagierten sich Menschen aller Altersklassen unverbindlich in insgesamt 36 Projekten. Schüler, Azubis, Berufstätige und Senioren halfen in Krankenhäusern, Schulen und Kitas. Sie mähten Streuobstwiesen, lackierten Tische oder verschönerten Altenheim-Bewohnern mit einem Besuch in den Grugapark das Wochenende, führten Hunde aus dem Tierheim spazieren und lasen Grundschulkindern etwas vor.
Die Ehrenamtlichen schwärmten dabei in alle Himmelsrichtungen aus, um eine gute Sache zu verrichten. Ob in Überruhr, in Altenessen, Rüttenscheid, Katernberg oder Huttrop – überall gab es etwas zu tun.

Besonderen Einsatz zeigten dabei einige Essener Unternehmen. Die Sparkasse
entsandte Mitarbeiter, die mit den Bewohnern des Kurt-Schumacher-Hauses den Grugapark besuchten. Angestellte des Energiedienstleisters ista machten das Sommerfest der Jugendfarm anlässlich ihres 30. Geburtstages zu einem
unvergesslichen Jubiläum. Die Auszubildenden der Telekom beteiligten sich an
unterschiedlichen Aktionen und halfen bei der Abschlussparty von ESSEN TUT GUT! im Seaside Beach, mit der sich die Ehrenamt Agentur bei den Freiwilligen bedankte.

Als Dankeschön wurden dort zudem 25 Karten für Stadtrundfahrten durch die Ruhrmetropole unter den Gästen verlost. Geschäftsführer Stefan Tigges stiftete hierfür die Tickets. „So wollen auch wir als Unternehmen unsere Unterstützung für ESSEN TUT GUT! ausdrücken“, erläuterte er. Bürgermeister Rudolf Jelinek würdigte ebenfalls persönlich den Einsatz der Ehrenamtlichen und betonte die Wichtigkeit ihres Engagements.

Schauspieler und ESSEN TUT GUT!-Schirmherr Henning Baum („Der letzte Bulle“) freut sich über die Resonanz. „Die Essener haben wieder einmal bewiesen, dass Uneigennützigkeit und Gemeinsinn groß geschrieben werden. Sie machen Essen mit ihrem Einsatz zu einer lebens- und liebenswürdigen Stadt.“

Autor:

Hendrik Rathmann aus Essen-Süd

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