Vorlesespaß mit Pippi Langstrumpf und Co.

Freuen sich über die Vorlesestunde bei Mutter Patricia Schott-Ohly: die Grundschüler der Schule an der Ruhr am Standort am Mintarder Weg.
  • Freuen sich über die Vorlesestunde bei Mutter Patricia Schott-Ohly: die Grundschüler der Schule an der Ruhr am Standort am Mintarder Weg.
  • hochgeladen von Nina van Bevern

Einmal im Monat steht für die Kids der Schule an der Ruhr Vorlesen auf dem Stundenplan. Dann kommen Mütter, Väter und Großeltern in die Einrichtung, um dem Nachwuchs die spannende Welt der Literatur näher zu bringen.

Vorlesen ist wichtig für die Entwicklung der Kinder, kommt aber im Alltag in vielen Familien oft zu kurz.
Dies weiß auch Elisabeth Kläsener, Musik- und Religionslehrerin der Schule an der Ruhr am Standort am Mintarder Weg. Seit über fünf Jahren leitet die Pädagogin das seit acht Jahren bestehende Vorleseprojekt der Einrichtung.
„Zunächst haben wir Lehrer selbst vorgelesen, seit einiger Zeit übernehmen dies engagierte Eltern, Verwandte und Bekannte. Und das mit großem Erfolg, die Kinder lieben die Vorlesestunden und freuen sich immer sehr darauf“, unterstreicht Elisabeth Kläsener, die als Mutter selbst viel Wert aufs Vorlesen legt.
Insgesamt 32 Vorleser kann die Schule vorweisen, darunter „sogar“ drei männliche.
Mit viel Mühe und Überlegungen wählen die Freiwilligen im Vorfeld geeignete Bücher aus, natürlich auch beliebte Klassiker wie Pippi Langstrumpf und Dr. Dolittle.
Moderne Bücher wie „Die drei Fragezeichen Kids“ und „Das magische Baumhaus“ kommen ebenfalls gut an.
Die Schüler selbst entscheiden, welches Buch sie hören möchten, und tragen sich zuvor in entsprechende Listen ein. In gemütlicher Runde von bis zu 16 altersgemischten Kindern lauschen sie dann eine ganze Unterrichtsstunde den abwechslungsreichen Geschichten. In der Regel lesen über zehn Vorleser parallel.
„Die Kinder sind wirklich konzentriert bei der Sache. Es bereitet große Freude zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Grundschüler der jeweiligen Handlung folgen“, weiß Patricia Schott-Ohly.
Die Vorleserin und Mutter aus Breitscheid war bislang zweimal bei einer Vorlesestunde dabei, und ist von der Aktion (die es an beiden Schulstandorten einmal im Monat gibt) begeistert.

Autor:

Nina van Bevern aus Essen-Werden

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