Schlosshotel Hugenpoet: Gesa Brennecken führt weiter das operative Geschäft
Gut drei Monate ist es her, dass Michael Lübbert seine Position als Geschäftsführer des Schlosshotels Hugenpoet aufgab und Inhaber Baron Maximilian Freiherr von Fürstenbergantrat, um mehr Verantwortung zu übernehmen und als erste Amtshandlung die langjährige Assistentin von Lübbert, Gesa Brennecken, zur Geschäftführerin machte. Zeit also, nun nachzuhören, wie es im Schlosshotel läuft.
Nachdem es im vergangenen Jahr erst durch die Schließung des Sternerestaurants „Nero“und durch den kurz darauf folgenden Abschied von Lübbert die ein oder andere negative Schlagzeile über das Hugenpoet gab, ist es Gesa Brennecken und ihrem Team inzwischen gelungen, das Hotel und den angeschlossenen Restaurantbetrieb wieder in ruhige Fahrwasser zu lenken. Sie erinnert sich: „Wir lagen, um es mal bildhaft zu beschreiben, monatelang im Dornröschenschlaf. Doch jetzt sind wir alle wieder erwacht und packen an.“ So tauschen sich etwa Brennecken und Inhaber Baron zu Fürstenberg immer wieder über die aktuelle Entwicklung aus, ohne dass der Besitzer aber tatkräftig ins operative Geschäft eingreift. Dafür gibt er aber durchaus die Parameter für die zukünftige Entwicklung des Hauses vor. Dass es in absehbarer Zukunft auch wieder ein „Fine-Dining-Restaurant“ und ein zweites gestronomisches Konzept neben dem „Hugenpöttchen“ geben wird, das liegt auch an den Vorstellungen des Barons.
"Wir lagen alle länger im Dornröschenschlaf. Doch jetzt sind wir erwacht." Gesa Brennecken
Ansonsten macht sich das Hugenpoet gerade schön für das anstehende Frühlings- und Sommergeschäft. So soll etwa die Terrasse durch Markisen wetterunabhängig nutzbar gemacht werden. Und auch der noch unter Lübbert angestoßene Umbau und die Erweiterung von 31 auf 36 Zimmer sowie die Einrichtung eines Tagungsraums für bis zu 50 Personen steht kurz vor dem Abschluss. Brennecken erklärt: „Bis zum Herbst werden die Arbeiten an den neuen Zimmern abgeschlossen sein und bereits im Mai wollen wir den Tagungsraum unseren Gästen anbieten.“ Ob Brennecken zu diesem Zeitpunkt noch die Geschicke des Hugenpoets leitet, ist allerdings noch offen. „Aktuell läuft es gut und der Baron bringt mir viel Vertrauen entgegen. Aber zeitgleich sichtet er auch die eingehenden Bewerbungen für den Direktionsposten. Aber noch ist da nichts entschieden.“
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Autor:Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr |
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