Ruhrperle Kettwig - „www.essener-ruhrperlen.de“ führt zu Kettwiger Attraktionen
Sie kennen ihren Stadtteil? Na klar, das Rathaus, Haus im Engel, der Kirchhöfnerring, die Jakobusvikarie, Kirchtreppe, St. Josef,...
Ok, das ist schön – aber was wäre, wenn Sie - sagen wir mal – ein Radtourist wären, der auf Stippvisite bei uns im Städtchen weilt? Woher nähmen Sie dann die Informationen über die wirklich sehenswerten Orte?
Schon schwieriger. Deswegen haben die Heimatvereine in Bredeney, Kettwig und Werden in einer konzertierten Aktion das Internet-Portal „www.essener-ruhrperlen.de“ geschaffen.
Ausgehend von schon im offiziellen Essener Stadtplan dokumentierten Rundwegen in den Stadtteilen entwickelte eine Arbeitsgruppe gemeinsam mit der Grafik-Designerin Nicole Cub eine neuartige Plattform, auf der – sortiert nach Stadtteilen, aber auch nach Kategorien wie „Kirchen“, „Plätze“ oder „historische Bauwerke“ - der interessierte Besucher gezielt suchen kann.
Darüber hinaus gibt es Informationen in den Bereichen Schifffahrt, Touristik sowie „Events“.
Die Kettwiger Rundwege
An den „Einfallstoren“ werden große Stelen angebracht, die über das gesamte System informieren. Hier findet man Rundwege mit kulturellen und geschichtlichen Highlights der Stadtteile Bredeney, Kettwig und Werden.
Der zweistündige Kettwiger Rundweg erfasst 20 Sehenswürdigkeiten und beginnt am alten Bahnhof, führt durch die Hauptstraße zum Bögelsknappen, zur Ruhrstraße, über den Mühlengraben. Von dort aus führt ein Abstecher über die Ruhrbrücke bis zur katholischen Kirche St. Josef, im Anschluss zurück zum Bahnhof.
Ein zweiter Rundgang beschäftigt sich mit dem Kettwiger Skulpturenpark mitten im historischen Stadtkern und an den Ufern der Ruhr.
Stark gemacht für diese konzentrierte Art der Benutzerführung hat sich die Bezirksvertretung, allen voran Dr. Michael Bonmann als treibende Kraft. So gab es auch Geld aus dem Säckel der Ortspolitik, eine Investition, die sich anscheinend gelohnt hat. Denn auf der neuen Homepage gibt es etliches zu entdecken, besonders freut es den Nutzer, dass ein Redaktionsteam – in Kettwig sind dies Katrin Engelhardt und Erika Hoffmeister – immer wieder die Richtigkeit der Informationen prüft und entsprechend aktualisiert.
Doch die Seite „www.essener-ruhrperlen.de“ kann noch mehr! Designerin Nicole Cub hat ihr Handwerk „von der Pike auf” gelernt und über die Jahre stets neue Entwicklungen am Markt verfolgt, um ihr Spektrum zeitgemäß zu erweitern.
So verspricht sie nicht weniger als „die moderne Art, Kultur und Kunst zu entdecken“. Denn das Ruhrperlen-Portal beinhaltet auch ein modernes System, mit dem Touristen schnell und gezielt an Informationen kommen.
Stadtteilrundwege mit QR-Code
Nahezu alle Stationen der Rundwege werden mit kleinen Infotafeln versehen, die mit einem so genannten QR-Code bedruckt sind. Mit Hilfe eines Internet-fähigen Smartphones können diese Codes fotografiert werden. Dann wird man direkt auf den entsprechenden Punkt der Homepage geleitet, ohne großes Suchen gibt es die Bild- und Textinformationen der jeweiligen Station.
Die beliebten Fremdenführungen sollen mit dem neuen System keineswegs ersetzt, sondern ergänzt werden, denn Kettwig und seine Sehenswürdigkeiten verdienen noch größere Beachtung!
Der QR-Code
Mit Hilfe eines Internet-fähigen Smart-Phones können diese Codes fotografiert werden. Eine Software, die auf Ihrem Mobiltelefon installiert sein muss (zum Beispiel der kostenlose Reader “i-nigma”), leitet Sie direkt auf weiterführende Informationen – und zwar genau zu den passenden Bild- und Textinformationen der jeweiligen Station.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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