Lokalkompass-Gewinnspiel: Vier Bürgerreporter in der Résidence Sterneküche

Zusammen mit den Sterneköchen Erik Arnecke und Eric Werner zauberten die vier Lokalkompass-Gewinner  Wiebke Wolf, Till Rabenstein, Susanne Köhler und Franz Nagel vier Stunden lang in der Küche des Zwei-Sterne-Restaurant "Résidence".
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  • Zusammen mit den Sterneköchen Erik Arnecke und Eric Werner zauberten die vier Lokalkompass-Gewinner Wiebke Wolf, Till Rabenstein, Susanne Köhler und Franz Nagel vier Stunden lang in der Küche des Zwei-Sterne-Restaurant "Résidence".
  • hochgeladen von Sven Krause

Kochen ist Leidenschaft, ist Genuss, ist Spaß am Improvisieren. Sterneküche ist Präzision, ist Leidenschaft, ist Spaß am Kochen. Einmal in einer Zwei-SterneKüche arbeiten, hinter die Geheimnisse der Spitzenköche in der „Résidence“ in Kettwig schauen - dieses Erlebnis ermöglichte der Lokalkompass den Gewinnern seiner Kochkurs-Verlosung.

Für Wiebke Wolf, Till Rabenstein, Susanne Köhler und Franz Nagel wurde ein Traum wahr. Vier Stunden lang plauderten die beiden Küchenchefs der Résidence, Erik Arnecke und Eric Werner, aus ihrem ganz privaten Kochkästchen. Ganz nebenbei im lockeren Plauderton verrieten sie zudem das ein oder andere Rezept und vor allem unendlich viele Tipps und Tricks, etwa wie der Seibling ganz besonders zart wird, wie ein Dill-Pesto sowohl optisch als auch kulinarisch ein Volltreffer wird und warum der Spargel aus einer Zwei-Sterne-Küche einfach doch so viel besser schmeckt.

Für die Gewinner der Lokalkompass-Verlosung wird in der Sterneküche der Résidence ein Traum wahr.

Vor allem in Sachen Spargel hatte Hobbykoch Till Rabenstein ganz besonders gut zugehört. „Der Erik hat erzählt, dass er den Spargel direkt aus dem kochenden Wasser in die Kühlkammer bringt und dort abkühlt. Zu Hause könnte man ihn direkt in den Kühlschrank stellen. Jedes weitere Eintauchen in kaltes Wasser entzieht ihm Aroma.“
So einfach, so genial. Auf dieses kurze, aber treffende Motto kamen die vier Kochenthusiasten immer wieder. Susanne Köhler fasste für sich fasziniert zusammen: „Es sind diese kleinen Dinge, das Wissen um das Zusammenspiel bestimmter Kräuter, wie man eine Sauce so schön dunkel und gehaltvoll bekommt oder wie früh man Fisch oder Fleisch aus dem Ofen holen kann. Das macht einfach den Unterschied aus.“
Den kleinen, aber feinen Unterschied in Sachen Dillpesto bekam Till Rabenstein noch von Erik Arnecke erklärt: „Du musst den Dill einmal nur kurz in heißem Öl frittieren. Dazu nimmst du am besten Traubenkernöl, denn Olivenöl hätte einen zu intensiven Eigengeschmack. Das gibt dem Dill eine tolle, grüne Farbe und intensiviert noch den Geschmack.“

Auch Anrichten will gelernt sein. Doch an der Seite der Sterneköche in der Résidence gelingt auch das.

Wie recht der Sternekoch mit seiner Aussage hat, durften seine Kochschüler dann am Ende ihres vierstündigen Ausfluges in die „Haute cuisine“ natürlich noch kosten. Doch zuvor galt es erst einmal die Teller mit dem Saibling an Spargelsalat mit Dillpesto entsprechend anzurichten. Zunächst mit leicht zittriger Hand, dann aber immer sicherer werdend, wurden die Teller angerichtet. Und am Ende traf es Wiebke Wolf auf den Punkt: „Es war einfach fantastisch. Dazu waren Erik und Eric, die beiden Köche, auch supernett und haben uns unendlich viel verraten. Vor allem über den organisatorischen Ablauf in einer Sterneküche. Dazu haben wir noch das Rezept für eines unserer Lieblingsessen bekommen. Wir sind überglücklich und kommen bestimmt als Gäste noch einmal wieder.“
Na dann, guten Appetit.

Kochkurs wurde verlost aus Essen-Kettwig

Berthold Bühler wird Bürger des Ruhrgebiets aus Essen-Kettwig

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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