Gelebte Erntedanks-Ökumene

Am Freiligrathplatz kamen die Teilnehmer zu einem Gebet zusammen und sangen vor dem Aufbruch zur Prozession auch noch einige Kirchenlieder. | Foto: Bangert
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Eine liebgewonnene Tradition zwischen den Gemeinden der Evangelischen und Katholischen Kirchen in Kettwig ist der gemeinsame Erntedanksumzug vom Freiligrathplatz nach Auf der Höhe.

Den Anfang machte in diesem Jahr Gemeindereferentin Ulrike Ullrich in St. Peter. Nach dem Ende des dortigen Gottesdienstes machten sich die Gläubigen auf dem Weg zur Evangelischen Kirche am Markt. Dort schlossen sich die Teilnehmer an der evangelischen Messe an. Mit dabei waren dann auch zwei extra gefertigte Erntedankwagen, die sich gleich an die Spitze der Prozession setzten.

Zwei selbstgefertigte Erntedankwagen führen Prozession an

Über einen Zwischenstopp am Freiligrathplatz, wo gemeinsam gesungen und gebetet wurde, ging es zur letzten Station der Prozession nach St. Matthias. Dort zelebrierten beide Gemeinden gemeinsam einen ökumenischen Dankgottesdienst vor rund 300 Gläubigen. Ulrike Ullrich: „Es war ein rundrum gelungener Tag. Schon bei der Prozession sind sehr viele Menschen mitgegangen und beim Abschlussgottesdienst war die Kirche rappelvoll. Das war wirklich schön und einfach gelebte Ökumene zwischen Evangelen und Katholen hier in Kettwig.“

Am Freiligrathplatz kamen die Teilnehmer zu einem Gebet zusammen und sangen vor dem Aufbruch zur Prozession auch noch einige Kirchenlieder. | Foto: Bangert
Rund 70 Teilnehmer begleiteten die Prozession auf ihrem Weg nach St. Matthias. Dort fand dann vor rund 300 Gläubigen der ökumenische Dankgottesdienst statt. | Foto: Bangert
Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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