Christen aus Kamerun bei der Freien evangelischen Gemeinde Kettwig
Über 100 in Deutschland lebende Christen aus Kamerun kamen kürzlich zu einer Gebetskonferenz nach Essen. Unter dem Motto „Licht in der Stadt“ war es ihr Anliegen, gemeinsam mit Essener Christen für unsere Stadt zu beten. Dabei wurden Gebetswanderungen in mehreren Stadtteilen unternommen, so auch in Kettwig.
"Auf diese Weise konnten wir unseren schönen Stadtteil vorstellen und im Gebet vor Gott bringen. Diese mehrstündige Wanderung stellten wir unter die Aufforderung des Paulus aus 1. Tim. 2, 1-6, der uns Christen mit diesen Versen zum anhaltenden Gebet auffordert", so Ulrich Schmidt, Pastor der Freien evangelischen Gemeinde.
Christen aus Kamerun, der Evangelisch-Freikirchlichen und der Freien evangelischen Gemeinde wanderten durch die Gartenstadt und machten an mehreren Stellen Halt, um zu beten. "Vor Schulen, Kindergärten und am Eckhaus haben wir für die Kinder und Jugendlichen gebetet, im Altenheim für alte und kranke Menschen, vor dem Rathaus für unsere Politiker und ihre Verantwortung, vor und in Kirchen und Gemeinden für die Einheit der Christen vor Ort und weltweit", so Schmidt weiter.
Für diese Einheit und Verbundenheit über nationale und kontinentale Grenzen hinweg war das Wochenende für alle Beteiligten eine große Ermutigung. Den Abschluss in Kettwig bildete ein gemeinsames Frühstück und ein internationaler Gottesdienst in der Freien evangelischen Gemeinde am Steinweg.
Autor:Markus Tillmann aus Essen-Kettwig |
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