Vereinstitel beim Brücker Tischtennis: Die alten Meister sind die neuen!

Die Tischtennisabteilung des TV Kettwig vor der Brücke zeichnet sich durch Kontinuität aus. Das bestätigte sich nicht nur mit der Neuwahl des kompletten Abteilungsvorstandes, sondern setzte sich nun auch bei der Ausspielung der diesjährigen Vereinsmeister fort:

Trotz 2-facher Niederlage in den Gruppenspielen und dem anschließenden Durchmarsch in den Über-Kreuz-Spielen der beiden Gruppenersten gewann Pascal Lerch - Jugendwart der Tischtennis-Abteilung und Coach der 3 Nachwuchsteams im Brücker TV - seinen im Vorjahr errungenen Titel erneut, womit er sich in seiner Favoritenrolle als Vertreter des Kettwiger Bezirksklassenteams (Planung 2012/2013) erfolgreich durchsetzen konnte.

Im alles entscheidenden Finale bezwang er den in der kommenden Saison drei Spielklassen tiefer nominierten Rainer Rehosek mit 3:1 Sätzen (3. Herren/2. Herrenklasse). Gerd Steinebach und Dieter Kral (3. Herren) kamen mit ihrem Bronze-Platz ebenfalls aufs Treppchen.
In den Halbfinals gab es folgende Ergebnisse:
Steinebach - Lerch 2:3 nach Sätzen (12:14 im 5. und entscheidenden Satz !)
Rehosek - Kral 3:1 (9:11, 11:7, 11:5, 11:4)

Pechvogel des Turniers war Norbert Walessa, der in den vorausgegangenen Gruppenspielen ebenso wie der Titelverteidiger Pascal Lerch 3 Siege und 2 Niederlagen auf seinem Konto, aber die schlechtere Satzbilanz von 10:8 gg. 12:6 aufzuweisen hatte.

Auch im Doppel sind die alten Vereinsmeister die neuen: Hier schaffte es wie im Vorjahr die Kombination der 3. Herren Gerd Steinebach/Rainer Rehosek, die mit Pascal Lerch/Thomas Schneller eine Kombination der 1. und 4. Herren nach eigenem 0:2 Satzrückstand noch am Ende mit 3:2 auf Rang 2 verwies.
Den 3. Rang erspielte sich das Duo aus der 3. Herrenmannschaft Dieter Kral und Michael Klein vor Kevin Hein/Guy Haeyn (3./4. Herren).

Insgesamt waren 11 Teilnehmer am Start.

Anschließend wurde im Garten von Harald Berger (Mannschaftsführer der 1. Herren, der in der letzten Woche Geburtstag hatte) zünftig gefeiert und man ließ die neuen/alten Vereinsmeister kräftig hoch leben.