Olympische Spiele London - Gold für den Deutschlandachter mit Filip Adamski

- Der Dortmunder Filip Adamski (hinten im Boot) sicherte sich mit dem Deutschlandachter den direkten Finaleinzug bei den Ruderwettbewerben der Olympischen Spiele in London.
- Foto: DRV/Seyb
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London, Mittwoch, 1. August, 13:37 Uhr in Deutschland: 24 Jahre nach dem letzten Erfolg eines Achters des Deutschen Ruderverbandes - damals mit Essener Ansgar Wessling bei den Olympischen Spielen 1988 in Soul - sicherte sich das Flagschiff des Deutschen Ruderverbandes wieder den Sieg. Gold für Deutschland und den Achter mit dem Dortmunder Filip Adamski in 5:48,75 Minuten vor dem Titelverteidiger Kanada und den Briten. Mit dieser Leistung krönten Adamski und seine Bootskollegen eine Siegesserie von nunmehr 36 Rennen ohne Niederlage.
Auch im ersten Auftritt in London setzten Adamski und seinen Teamkollegen des Deutschlandsachters im Vorlauf gegen die ebenfalls hochgehandelten Briten und Kanadier ein erstes Achtungszeichen, sicherten sich damit dank ihres Vorlaufsieges den direkten Einzug ins Finale, beeindruckten dank einer souveränen Vorstellung die Konkurrenz und untermauerten ihre Favoritenstellung. Auf Rang zwei in diesem Rennen kam das Boot der Briten, während die Kanadier - immerhin 2008 in Peking Olympiasieger - chancenlos auf dem vierten Rang ins Ziel kamen und nun auf den Hoffnungslauf setzten müssen. Im ersten Vorlauf setzten sich in einem spannenden Rennen die Amerikaner gegenüber Australien durch. Damit stehen der Deutschlandachter und das amerikanische Boot als Finalteilnehmer schon fest.
Autor:Lokalkompass Essen-Kettwig aus Essen-Kettwig |
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