FSV Kettwig – VfL Kupferdreh 2:0
- hochgeladen von Silke Heidenblut
Fröhliche Mienen gab es nach dem letzten Heimspiel des Jahres in der RuhrArena. Gastgeber FSV Kettwig fand zur alten Defensivstärke zurück, behielt die drei Punkte und die Gewissheit, längst noch nicht im Kreise der Absteiger angekommen zu sein. Trainer Klaus Vogel konnte kräftig durchatmen, denn seine Jungs machten ihrem Übungsleiter ein prächtiges Weihnachtsgeschenk. Bereits in der 20. Minute erklangen erstmals die Freudenglocken, als Tim Stiefken seine rot-weißen Farben in Führung brachte. Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die Kabinen, noch nichts war entschieden. In der 65. Minute plumpsten dann Tonnen von Gestein von der Kettwiger Seele: Wieder stand Tim Stiefken goldrichtig und erzielte das vorentscheidende 2:0, welches die Kupferdreher nicht mehr aufholen konnten. David Schliephake kam jetzt für Julian Gerstenberg, in der 89. Minute ersetzte Boris Bovermann den doppelten Torschützen, der sich seinen Sonderapplaus abholen durfte. Die FSVler überwintern nun mit einem Vorsprung von vier Zählern auf den ersten Abstiegsrang, den zur Zeit Steele 09 inne hat. Jetzt gilt es, in der Vorbereitung zur Rückrunde neue Kräfte zu sammeln, um sich und den Fans einen mühseligen Abstiegskampf zu ersparen.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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