FC Kettwig in der Halle
Der FC Kettwig 08 zeigte sich deutlich verbessert, Markus Dymala verzückte die Fans mit einem Traumtor. Überhaupt zielten die Kettwiger diesmal besser, 14 Treffer sprechen eine deutliche Sprache. Kettwigs Spielertrainer war hinterher zufrieden: „Wir haben unseren Fans etwas für ihr Eintrittsgeld geboten. Mein Team ist sehr ehrgeizig und will unbedingt das Final-Wochenende erreichen.“
Das Derby zwischen dem FC und der DJK Mintard war eine klare Angelegenheit, in der zweiten Minute traf Oli Aretz, Markus Dymala erhöhte kurz darauf. Wolfgang Dymala setzte sich gegen drei Mintarder durch, passte zu Serdar Dedemen, der ungestört eindrücken konnte. Nach einer Zeitstrafe für Tim Rechter kamen die Blauen ein wenig auf, doch Michael Kalusche setzte einen Freistoß an den Pfosten. Kurz vor dem Ende gelang der DJK das 1:3, Kevin Voss vergab freistehend. Der FC spielt die letzten Sekunden runter, ohne dass Mintard noch an den Ball kam.
Auch gegen den B-Ligisten RSC Essen brannten die Kettwiger ein Feuerwerk ab.
Zweimal war Serdar Dedemen zur Stelle, Kevin Voss erhöhte auf 3:0, die Rüttenscheider verkürzten. Michael Kalusche ließ das 4:1 folgen, dem Wolfgang Dymala noch einen fünften Treffer drauf setzte. Erneut ließen es die Gegner klingeln, doch umgehend stellte Serdar Dedemen den alten Abstand wieder her.
Das Traumtor
Die FCler begeisterten ihre Fans, allen voran ein treffsicherer Serdar Dedemen, der gleich fünfmal jubeln durfte. Doch den Treffer des Tages erzielte sein „Boss“. Kettwig lag in der letzten Partie 0:1 hinten, Spielertrainer Markus Dymala war richtig sauer. Und die Sportfreunde aus Steele bekamen den vollen Unmut des ehrgeizigen Übungsleiters zu spüren. Denn wo andere nur meckern, lässt der Vollblutstürmer Taten sprechen. Der Ball wanderte zu Dymala, der an der Mittellinie Maß nahm und aufs Steeler Tor donnerte. Der Ball zischte in die Maschen, hätte dem bedauernswerten Torwart fast die Hände gebrochen. Keinen Jubel, nur einen kurzen, entschlossenen Blick zu Fans und Mitspielern hatte Dymala für die Szene übrig: „So geht das!“
Im letzten Spiel ging es gegen die Sportfreunde Steele 09 eigentlich um nichts mehr, doch Markus Dymala, Tino Theuer und Serdar Dedemen trafen zur 3:1 Führung. Steele gab sich nicht auf, kämpfte vorbildlich und belohnte sich mit dem 2:3 Anschlusstreffer. Doch die 08er zogen unwiderstehlich davon, Wolfgang Dymala hämmerte das Leder aus der Distanz ins Tor, Kevin Voss stocherte das Spielgerät zum 5:2 Endstand über die Linie.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.