DJK Mintard gewinnt auswärts - FSV fährt nach Überruhr - FCler Kevin Voß muss pausieren
Die DJK Mintard siegte nach einer Leistungssteigerung auf ungeliebter Asche letztlich deutlich, die Kettwiger Clubs scharren mit den Hufen, möchten am Sonntag kräftig punkten!
DJK Katernberg 19 gegen DJK Mintard 0:3
Der Trainer hatte da so seine Bedenken. Marco Guglielmi fürchtete um die technische Qualität seiner Jungs auf ungewohntem Geläuf: „Auf dem holprigen Ascheplatz kann man nicht gut kombinieren, das kommt dem Gegner zugute.“
Unterm Strich wurde es aber doch eine deutliche Angelegenheit für die Mintarder, die sich mit einer souveränen Leistung drei Punkte beim Mit-Aufsteiger sicherten.
Katernberg mit „Blei in den Schuhen“
Kurz vor der Pause kam Daniel Litchfield für Pascal Eichholz. Es war eine ereignisarme erste Halbzeit. Nach der Pause drehten Mintards Spieler „am Gashebel“ und ließen die Gegner stehen, als ob sie Blei in den Schuhen hätten.
Tobias Kolb erlöste in der 61. Minute seine Trainer, Mitspieler und den zahlreich mitgereisten Mintarder Anhang. Einen weiten Ball aus dem Halbfeld konnte Mathias Lierhaus zu Kolb verlängern, dieser schob den Ball am Keeper vorbei ins Tor.
Keine drei Minuten später setzte sich Lierhaus gegen zwei Gegenspieler auf der rechten Seite durch. Sein kluger Rückpass erreichte Tobias Kolb an der Strafraumgrenze und schon stand es 2:0 für die DJK. Patrick Kißmann und Niko Krause kamen für Robin Götze und Marco Brings.
Den Schlusspunkt zum 3:0 setzte dann Torjäger Mathias Lierhaus selbst, der bereits seinen vierten Saisontreffer erzielen konnte.
Am Sonntag geht’s weiter für die Kettwiger
Nun sind die Mintarder spielfrei. Wieder „ran ans Leder“ dürfen die Kettwiger Kicker.
Der FC Kettwig 08 empfängt an der Ruhrtalstraße als Vorletzter der Bezirksliga den Letzten Hamborn II. Beide Teams dümpeln ohne Punkte am Tabellenende. Da gibt es nur eine Richtlinie für die Mannen von Trainer Markus Dymala: „Wir müssen gewinnen. Egal wie!“
Verzichten muss Dymala auf Kevin Voß, der aufgrund der gelb-roten Karte - schon die zweite dieser Saison - eine Sperre absitzen muss.
FSV fährt mit breiter Brust nach Überruhr
Dem FSV Kettwig dagegen gelingt zurzeit alles. Vier Siege in Serie! Da fährt die Truppe von Trainer Achim Heymanns mit breiter Brust nach Überruhr.
Die dortige Teutonia schwächelt, hat nach gutem Saisonbeginn nachgelassen. Bei den Roten ist es genau andersrum: aufgrund etlicher Ausfälle fiel der Start schwer, jetzt läuft es.
„Mit der jüngsten Truppe der Liga!“, verweist Trainer Heymanns gerne auf die erfolgreiche FSV-Jugendpolitik.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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