Brücker Tischtennis: Herren-Teams mit langer Verletztenliste!

Nach der Herbstpause starten die 8 Brücker Wettkampfteams – vor allem die Herrenteams sind momentan arg dezimiert – mit etlichen Handycaps in die 2. Hälfte der Hinrunde.

So hofft die 1. Herrenmannschaft darauf, dass die Fußverletzung ihrer etatmäßigen Nr. 4 Simon Fabig zum nächsten Heimspiel gegen den Tabellenvierten VfB Frohnhausen I (mit dem Exkettwiger Stephan Reine, Samstag 12. November 18.30 Uhr, Schmachtenbergarena) wieder abgeklungen ist. Bei seinem letzten Einsatz im Auswärtsmatch bei TV Eintracht Frohnhausen machte er bereits wieder eine recht gute Figur und verlangte seinem Kontrahenten im oberen Paarkreuz über 5 Sätze alles ab.
Die Partie gegen die Frohnhauser wird darüber Aufschluss geben, ob die Kettwiger ihrem Ziel, einen mittleren Tabellenplatz in der Bezirksklasse Gr. 3 anzusteuern, näher kommen können. Urlauber Harald Berger und der zuletzt verhinderte Simon Schumacher werden voraussichtlich wieder mit von der Partie sein.

Bereits um 16 Uhr (Sa 12.Nov., Mintarder Weg 43) empfängt die 2. Herrenmannschaft in der Kreisliga auf eigenen Tischen Kreisliga-Tabellenführer Tusem III und rechnet sich, sofern Rekonvaleszent Pascal Lerch nach seiner Knie-OP noch nicht zur Verfügung steht, keine großen Chancen aus.

Da am selben Tag um 18.30 Uhr (Waldlehne 111) die 3. Herrenmannschaft auswärts bei Tusem IV antreten muss, kommt es hier im wesentlichen darauf an, wie die Ersatzgestellung für die eigene „Zweite“ organisiert wird und ob der evtl. ausgeliehene Spieler rechtzeitig für sein eigenes Team „an Bord“ ist. Auch hier müssen für Uwe Kruse, der aus gesundheitlichen Gründen und um das 5-malige Fehlen in Serie zu verhindern, nur im Doppel eingesetzt werden kann und zudem für Rainer Rehosek, der sich ebenfalls kürzlich einer Knie-OP unterzog, zwei Akteure der eigenen „Vierten“ nachrücken.

Für diese steht bereits am Dienstag 8. Nov. 19.30 Uhr (Mintarder Weg 43) ihr nächstes Heimspiel gegen den Tabellennachbarn TV Kupferdreh VI auf dem Programm. Die Chancen, zumindest einen Punkt in Kettwig zu behalten und damit den Abstand auf die Abstiegsränge weiter zu vergrößern, stehen gar nicht so schlecht, sofern die Bilanz der Anfangsdoppel positiv ausfallen und der Mannschaft den nötigen Motivationsschub geben sollte.

Zum nächsten Match der 5. Herren stellt sich in Kettwig am Samstag 12. November (16 Uhr, Mintarder Weg 43) der punktgleiche Tabellenzweite DJK Katernberg 19 IV vor, gegen den es bei der ersten Begegnung eine relativ knappe 5:8-Niederlage gab.
Ob es diesmal zu mehr reicht, hängt unter anderem auch von den jeweiligen Aufstellungen ab, die an die Kettwiger Tische gehen werden. Momentan ist die Kettwiger Formation wie folgt geplant:

1 H.-Jürgen Schwiddessen (Im Hinspiel holte er allein 3 Zähler im Einzel!)
2 Rodryk Schönfeld
3 Melanie Grote
4 Martin Hiddemann
(zusätzlich im Doppel: R.Forstmann - sein Einsatz ist wichtig für den Beitrag zur Sollstärke in der Mannschaft, falls die Nr. 1 aufrücken muss)

Am Samstag 12. November geht es auch für die 3 Brücker Nachwuchsteams in ihren Ligen um Punkte:

Das Jungenquartett Main, Hüser, Palombo und Schwill hat in der 1. Jungenklasse MTG Horst zu Gast, die ohne einen einzigen bisher erzielten Punkt am Tabellenende liegt und eine durchaus lösbare Aufgabe für die Gastgeber darstellen dürfte (15.30 Uhr, Schmachtenbergstr. 60).

Wesentlich spannender dürfte die Partie der 1. Schüler beim TTV DSJ Stoppenberg II (15 Uhr, Hövelstraße 49) verlaufen, die sich bisher dieselbe Punktzahl wie die Kettwiger (4-16) erspielt haben und nicht in den Abstiegssog mitgerissen werden wollen. Eine durchaus vorentscheidende Partie also für das Kettwiger Quartett, das nach dem Remis im letzten Durchgang seinen Aufwärtstrend fortsetzen sollte!

Last but not least muss auch am selben Tag das 2. Brücker Schülerteam „ran“. Um 15.30 Uhr (parallel zu den eigenen Jungen) stellt sich in der Turnhalle der Grundschule Schmachtenberg das Team von SG Schönebeck vor. Die erfahreneren Schönebecker dürften als Tabellenvierter den Kettwiger Gastgebern (Schlusslicht der 1. Schülerklasse Gruppe 2) sicherlich alles abverlangen.