2. Basketball-Bundesliga: Wohnbau Baskets verlieren auch das zweite Heimspiel gegen Nürnberg

Starkes Debüt: Gut 17 Punkte lieferte Fabian Franke in seinem ersten Spiel für die Wohnbau Baskets ab. | Foto: Baskets/Gohl
  • Starkes Debüt: Gut 17 Punkte lieferte Fabian Franke in seinem ersten Spiel für die Wohnbau Baskets ab.
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Auf Entdeckungstour wollten sich die Basketballer der Wohnbau Baskets im zweiten Heimspiel der 2. Basketball-Bundesliga gegen den Nürnberger BC begeben. Sie wollten wieder einmal das gute Gefühl eines Heimsiegs durchleben, sich über gelungene Dreipunktewürfe und eine gute Freiwurfquote freuen - doch am Ende stand eine bittere 83:89 (46:50)-Niederlage.

Dabei machte das Team von Trainer Igor Krizanovic vor dem ersten Sprungball einen forschen, nein, fast schon einen wildentschlossenen Eindruck. Nach der deutlichen Niederlage in Karlsruhe sollte es diesmal endlich wieder vor heimischem Publikum klappen. Vor allem Aufbauspieler Aaron Cook wirkte nach zuletzt durchwachsenen Leistungen fast schon übermotiviert. Nach einem schnellen und gelungenen ersten Versuch schien Cook angekommen in der Partie. Doch der Eindruck täuschte und schnell mussten Fans und Spieler erkennen, dass sich die Baskets auf eine erfolglose Entdeckungsreise durch feindliche Territorien machten. Vor allem die Dreipunkte-Zone und die Freiwurflinie erwiesen sich dabei als besonders widerstandsfähig. Ganz gleich wen die Baskets die Verantwortung in Form des Balles in die Hand gaben, drei Viertel lang erwiesen sich sowohl Dreipunkte-Zone als auch Freiwurflinie als quasi uneinnehmbare Festung.

Schlechte Trefferquote wird zum entscheidenden Faktor

Zwar gelangen Marco Buljevic und Terren Harbutt im letzten Viertel ein paar Achtungserfolge, doch nach 40 hart umkämpften Minuten gegen eine ebenfalls nicht hochklassig agierende Mannschaft aus Nürnberg stand eine fast desaströse Statistik - nur 57 Prozent Trefferquote von der Freiwurflinie und 25 Prozent von der Dreierlinie. Angesichts dieser Zahlen wird schnell klar, dass die Wohnbau Baskets im Spiel gegen Nürnberg vor allem an der eigenen Offensivschwäche gescheitert sind.
Denn der Gegner aus Nürnberg agierte durchaus konsequent, in den entscheidenden Phasen auch zielstrebig, doch niemals wirklich überzeugend. Doch gegen eine verunsicherte Mannschaft der Wohnbau Baskets reichte das am Ende doch zum Sieg.

Wohnbau Baskets: Buljevic (17/2 Dreier), Cook (5), Franke (17), Stutz (14), Bartels (5/1), Harbut (17), Henley (8), Henrichs, Klöß, Massing, von Guionneau.
Nürnberger BC: Brazelton (21/3), Reile (2), Chavis (9), Dilukila (3/1), Schröder (2), Adler, Thompson (14), Fabrizius (16/4), Abercrombie (8), de Michael (14/1)
Viertel: 26:28, 20:22, 21:25, 16:14
Zuschauer: 1200

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Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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