Vorsicht geboten
Die Essener Teiche eignen sich noch nicht zum Schlittschuhlaufen
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Eisflächen auf den städtischen Gewässern nicht zum Schlittschuhfahren geeignet sind.
Von Dirk-R. Heuer
Die derzeitige Witterungslage mit anhaltenden Minustemperaturen könne leicht dazu verleiten, zugefrorene Teiche und Gewässer zu benutzen. Grün und Gruga und das Ordnungsamt warnen ausdrücklich davor, Eisflächen zu betreten, darauf zu spazieren oder sogar Schlittschuh zu laufen. Zwar haben sich auf vielen Teichen oder Seen in Essen bereits Eisflächen gebildet, die sich bei der aktuell vorhergesagten Kältewelle weiter ausdehnen werden. Die Eisschichten seien jedoch sehr dünn und ist weit davon entfernt, tragfähig zu sein.
"Beim Betreten besteht entsprechend Lebensgefahr durch Einbrechen. Daher ist es verboten, öffentlich zugängliche Eisflächen zu begehen." Zuwiderhandlungen können mit einer Geldbuße geahndet werden. Eltern werden gebeten, ihre Kinder über die Gefahren aufzuklären und zu schützen.
"Nein, bislang sind noch keine Essener auf Eisflächen eingebrochen", sagt Mike Filzen, Sprecher der Feuerwehr Essen. "Aber ich kann nur warnen, auf zugefrorene Flächen zu gehen. Auch wenn es in den kommenden Tagen kalt bleibt, reicht das nicht aus, um eine Tragfähigkeit zu erreichen", betont der Sprecher der Feuerwehr.
Entwarnung gibt er bei Enten, Gänsen und Schwänen. Die Tiere würden mit ihren Füßen nicht auf Eis festfrieren. Sie seien in der Lage, sich durch Regelung der Temperatur in den Füßen davor zu schützen.
Autor:Dirk-R. Heuer aus Hilden |
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