BRAND I - Vom Eigentum an Land und Wäldern

Weltweit hatte es für Aufsehen gesorgt: das Urteil des OLG Münster für einen vorläufigen Rodungsstopp im Hambacher Forst. Der Weltkonzern RWE wurde in seine Schranken verwiesen, eine Zäsur für den Kohleabbau eingeläutet. Zum Jahrestag dieses umwelthistorischen Ereignisses zeigt das Filmstudio Glückauf in Kooperation mit "Transititon Town – Essen im Wandel" den ersten Film der Brand-Trilogie „Brand I - Vom Eigentum an Land und Wäldern“ (www.brandfilme.org). Die Künstlerin Susanne Fasbender bereiste dafür das Rheinische Braunkohlerevier und schafft ein umfassendes Filmwerk, in dem sie die globalen Zusammenhänge zwischen Rohstoffabbau, Landeinnahme, Wirtschaftswachstum und Klimakrise auf beeindruckende Weise auf den Punkt bringt. Analytische wie auch emotionale Interviews von Zeugen, Aktivisten, Experten und Betroffenen erläutern exemplarisch die Ereignisse. Lokale Geschehnisse wie auch globale Zusammenhänge zwischen industriellem Wachstum und ökologischer Zerstörung werden hier auf eindrucksvolle Weise sichtbar.
Symbolisch für die weltweite Klimasituation startet der Film um 5 Minuten vor 12. Im Anschluss des Filmes findet eine Diskussion mit der Filmemacherin Susanne Fasbender statt.
https://filmspiegel-essen.de/veranstaltungen/2019-10-06_11-55_brand-i-vom-eigentum-an-land-und-waeldern/

Autor:

Susanne Wiegel aus Essen-Kettwig

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