Zukunft der Grundschule
Schulausschuss stellt Weichen für Neubau am Mintarder Weg

Der Schulausschluss hat die Weichen für die Zukunft des Grundschulstandorts Mintarder Weg gestellt. In drei Stufen sollen nun Abriss und Neubau realisiert werden.

Die Höhe der Mittelbereitstellung beläuft sich in der ersten Stufe zunächst auf 450.000 Euro und soll aus dem laufenden Haushalt 2019 gedeckt werden.
Die Planungsleistungen sollen an ein externes Planungsbüro vergeben werden. Die Vergabe erfolgt durch einen Teilnahmewettbewerb. Der Rat der Stadt Essen will am 27. März über die Bereitstellung der Planungsmittel abschließend entscheiden.
Der Schulbetrieb in Vor der Brücke musste Anfang 2017 eingestellt werden. Ausschlaggebend war die höhte Belastung mit dem Lösungsmittel Tetrachlorethen. Seitdem läuft der Unterricht für sechs Klassen in behelfsmäßigen Containern auf dem Grundstück der Schule an der Gustavstraße. Diese Zwischenlösung ist bis August 2022 genehmigt.
Zur Klärung der weiteren Vorgehensweise hat die städtische Verwaltung das Essener Planungsbüro Connect Architekten mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Ziel der Studie war es, die Sanierung der Schule dem Abriss und Neubau gegenüber zu stellen und eine Handlungsempfehlung auszusprechen. Die Machbarkeitsstudie kam zu dem Ergebnis, das alte Schulgebäude abzubrechen und am selben Standort ein neues Schulgebäude für eine zweizügige Grundschule zu errichten.

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.