Ruhrbogen 2013: Investor Ten Brinke blickt optimistisch auf die Entwicklung
Den Sommer 2014 sollten sich die Kettwiger durchaus einmal vormerken. Dann sollte nach den Planungen und Vorstellungen von Sylvia Reddmann vom Investor Ten Brinke das erste Haus im Neubaugebiet „Ruhrbogen“ bezugsfertig und damit das leidige Erschließungsthema des ehemaligen Markmann & Moll-Geländes nach mehr als zwei Jahrzehntzen endlich erfolgreich abgeschlossen sein.
Noch allerdings kann auch wetterbedingt kein Bagger rollen und kein Kubikmeter Erdreich ausgetauscht werden. Das liegt aber auch an den letzten noch fehlenden Genehmigungen seitens der Stadt Essen.
Doch Sylvia Reddmann zeigt sich in diesem Punkt zuversichtlich. „Wir stehen seit dem ersten Tag mit den verantwortlichen Stellen der Stadt in einem regen Austausch und sind uns sicher, dass wir zeitnah die endgültige Genehmigung für die Bodensanierung bekommen werden. Für alle Beteiligten ist es doch nur gut, wenn die Stadt alles noch einmal sehr genau prüft. Umso geringer werden die Wahrscheinlichkeiten, dass an irgendeiner Stelle später noch einmal nachgebessert werden muss.“
Angesichts der guten Erfahrungen der vergangenen Monate und der vielen Bodenproben und Tests, die auch der Investor selber in Auftrag gegeben hat, ist sich Reddmann sicher, dass die Sanierung zeitnah beginnen kann. „Wann letztendlich der erste Bagger rollt, das hängt auch maßgeblich vom Wetter ab. Ich sage jetzt einfach mal, dass wir Ende Februar anfangen können. Wenn das wirklich funktioniert und wir wie geplant neben der Sanierung auch schon mit den ersten Erschließungsarbeiten parrallel anfangen können, dann sollten diese Arbeiten bis August oder Anfang September abgeschlossen sein.“
"Wenn das Wetter mitspielt, dann könnten ab Ende Februar die Bagger rollen."
Der nächste große Schritt, der dann folgen wird, ist der Aushub für die geplante Tiefgarage. Damit auch in dieser Phase alles planmäßig laufen kann und die Anwohner nicht zu sehr vom Verkehr der Baustellenfahrzeuge belästigt werden, steht Reddmann mit der Polizei in Kettwig in Verbindung. „Wir sind die Zu- und Abwegung des Baustellenverkehrs durchgegangen und haben für diese Planung ein Lob bekommen. Außerdem werden wir noch einmal vor dem Beginn der Arbeiten mit den zuständigen Firmen intensiv über die Besonderheiten dieser Baustelle sprechen.“
Wie auch bei vielen anderen Punkten hat Sylvia Reddmann in den Gesprächen mit den Anwohnern gemerkt, dass die gute Kommunikation und die Einrichtung des „Ruhrbogen-Cafés“ an der Ringstraße viel wert war. „Wir sind einfach viel näher dran und dadurch, dass wir auch den Vertrieb der Wohneinheiten persönlich vornehmen, kann ich den Interessenten sofort sagen, was geht, und was nicht möglich ist. Aber Kommunikation ist alles und ich denke, dass wir immer für alle ein offenes Ohr hatten und haben. Auch wenn man natürlich nicht immer einer Meinung sein kann.“
Autor:Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr |
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