Neue Wohn- und Gewerbeflächen in Kettwig?

Auf den schraffierten Flächen der Kettwiger Karte sollen neue Wohn- und Gewerbegebiete ausgewiesen werden. GRÜNE stellen diese Planungen in Frage!
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Einladung zur Diskussions- und Informationsveranstaltung der grünen Ratsfraktion über die Flächenvorschläge für Wohnbauflächen bzw. Gewerbe-/ Industrieflächen in Kettwig am Donnerstag, den 26. März um 20 Uhr im Saal des Kettwiger Rathauses (Bürgermeister-Fiedler-Platz 1)

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Intention der grünen Ratsfraktion ist es, die Diskussion, die bislang sehr einseitig entlang der Bedürfnisse der Essener Wirtschaft geführt wurde, um die Frage des Bedarfes und der Umweltverträglichkeit zu erweitern. Gleichzeitig soll die Veranstaltung dazu dienen, die Anwohnerinnen und Anwohner und die Landwirtschaft zu Wort kommen zu lassen

Diskussions- und Informationsveranstaltung mit:

 Ulrike Eitner, Naturschutzbund Ruhr
 Einhart im Brahm, Landwirt aus Kettwig
 Anna Leipprand, Fraktionsvorsitzende Grüne BV IX
 Christoph Kerscht, planungspol. Sprecher Grüne Fraktion

Moderation: Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende Grüne Fraktion

Im Januar 2015 hat die Essener Planungsverwaltung Flächenvorschläge für Wohnbauflächen bzw. Gewerbe-/ Industrieflächen im Essener Stadtgebiet mit dem Ziel einer bedarfsgerechten Flächenent-wicklung vorgelegt. Mit 29,9 Hektar soll Kettwig nach Vorstellung der Planungsverwaltung immerhin 22 Prozent der Flächenanteile liefern, die stadtweit für neue Wohn- und Gewerbeflächen in Essen vorgesehen sind. Für gewerbliche Nutzung sind der Teelbruch, für Wohnnutzung Flächen im Icktener Feld, an Hegelstr./Leibnizstr., die ehemalige Tennisanlage Icktener Straße, am Stadtbad und an der Meisenburgstr./Teelbruch (siehe Karte) und an der Landsberger Str. vorgesehen.

Auf der Veranstaltung soll über die Frage des tatsächlichen Bedarfs und die Umwelt- und Land-schaftsverträglichkeit der Vorschläge gesprochen werden. Auch die Interessen der Landwirtschaft sollen dargestellt werden. Betroffene Anwohnerinnen und Anwohner sind ausdrücklich eingeladen, ihre Meinung zu diesen Flächenvorschlägen darzustellen.

Autor:

Joachim Drell aus Witten

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