Kettwiger FDP: Rathausplatz-Umgestaltung vorantreiben

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Es muss weitergehen mit der Neugestaltung des Rathausplatzes! Darin waren sich die Teilnehmer und Gäste des Kettwiger FDP Polit-Treffs im Frankenheim Brauhaus einig: „Bevor die guten Ideen wieder in der Versenkung verschwinden, muss das Projekt jetzt weiter vorangebracht werden.“

Wenn selbst der oberste Planungschef der Stadt Essen feststellt: „Der Rathausplatz ist ein blöder Platz“, dann gilt es umso mehr, das breite Votum der Kettwiger Bürger für eine sinnvolle Lösung aufzugreifen und an der Verbesserung des gegenwärtigen Zustandes zu arbeiten.

Klaus-Peter Fütterer als Gast

Architekt Klaus-Peter Fütterer hatte als Gast viele Fragen zu dem vorgelegten Projektplan aus dem Publikum zu beantworten, und es ergab schließlich eine einhellige Zustimmung der vorgelegten Gestaltung, die im gemeinsamen Team mit dem Heimat- und Verkehrsverein erarbeitet worden war.
Begrüßt wurde insbesondere, dass man sich im Planer Team auf einen gemeinsamen Zielkatalog geeinigt hatte.So wurden dann auch spontan weitergehende Ideen entwickelt, wie man die Neugestaltung auch ohne öffentliche Mittel finanzieren könnte. Es wurde marketingtechnisch über einen einprägsamen Namen des Projektes nachgedacht und wie man die Kettwiger Öffentlichkeit noch deutlicher in das Projekt einbeziehen könnte. Hier werden noch weitere „Mittäter“ gesucht, die sich beim Architekt Fütterer melden können.

Entscheidung auf breitere Basis stellen

Bedauert wurde, dass sich die Bezirksvertretung bisher nur auf einen Lösungsansatz festlegen wollte, der dann einzig und allein in einer Sitzung präsentiert wurde. Ein Teilnehmer des Polit-Treffs fragte, warum man nicht das Ganze auf eine breitere, demokratische Basis stellen will, denn das Votum aus den vielen Präsentationen und Platzbesichtigungen war ja ziemlich eindeutig.

Warten auf eine handlungsfähige Regierung

"Die weiteren, vorgeschlagenen politischen Themen zum Beispiel zur gegenwärtigen Regierungsbildung einer GroKo in Berlin gerieten durch die ortsnahe Thematik fast in den Hintergrund. Es wurde kritisiert, dass der Eintritt in eine Regierung von dem Votum der Parteibasis einer beteiligten Partei abhängig gemacht worden war. Dies wurde als unvereinbar mit dem bestehenden System einer repräsentativen Demokratie angesehen. Die am 24. September frei gewählten Abgeordneten der beiden Parteien sind damit in ihrer Entscheidung für oder gegen den Regierungseintritt ausgeschaltet. Letztlich konnte man spüren, dass die Teilnehmer inzwischen ungeduldig auf eine neue, handlungsfähige Regierung warten", resümiert der Vorsitzende der Kettwiger FDP, Gerd Kolbecher.

Autor:

Lokalkompass Essen-Kettwig aus Essen-Kettwig

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