Ist alles noch ganz dicht?

CDU_Ratsherr Guntmar Kipphardt. Foto: Kurier-Archiv
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Immobilien-Besitzer wissen es längst: Ab 30. Juni 2013 müssen die ersten ihre Grundleitungen auf Dichtheit überprüft haben lassen. Bis Ende 2015 sind dann alle gesetzlich zwingend dazu verpflichtet - weil es dazu aber noch viele Fragen gibt, lädt die CDU Kettwig am Mittwoch, 20. Juli, 19.30 Uhr zur Bürgerversammlung in den Sengelmannshof ein.
Die unterschiedlichsten Schätzungen stehen im Raum: Zum einen darüber, wie hoch der Prozentsatz der undichten Leitungen sein wird (sehr hoch, meinen die meisten), zum anderen wie teuer allein die Überprüfung ist, aber auch die mögliche fällige Sanierung (vier- bis sechsstellige Beträge?).
Auf dem Podium bei der Bürgerversammlung sitzen Werner Westkamp, Geschäftsführer Haus- und Wohnungs- und Grundeigentümerverein, Jochen Kraft vom Bauverein Kettwig, Berthold Thiemann, Sachkundiger für Dichtheitsprüfungen bei der Kreishandwerkerschaft und Ludger Wegmann von den Stadtwerken.
„Zu klären ist, was auf die Eigentümer zukommt, ob es eine staatliche Förderung für die Kosten der Sanierung gibt, welche Schadensklassen es gibt, welche Kosten ggf. steuerlich geltend gemacht werden können und wann mit der Festlegung der einzelnen Straßen, die evtl. später erst saniert werden, zu rechnen ist“, so CDU-Ratsherr Guntmar Kipphardt.

Autor:

Silke Heidenblut aus Essen

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