Eltern des Theodor-Heuss-Gymnasiums spenden Kleidung für die Flüchtlinge im Opti-Park

Schon einmal hatte es einen Aufruf der Schulpflegschaft am THG gegeben, als es hieß, die heimischen Kleiderbestände zu durchforsten. Für die, die es bitternötig haben, galt es alles heraus zu sortieren, was nicht mehr gebraucht wird, aber noch gut zu gebrauchen ist. Auch dieses Mal kamen wieder große Mengen bester Kleidung zusammen.

Im Opti-Park in Essen werden bis zu 800 Flüchtlinge medizinisch betreut und erhalten ihre erste Versorgung. Oft kommen die Flüchtlinge nur mit dem, was sie auf dem Körper tragen an. Da es sich um eine Notstandsaufnahmeeinrichtung handelt, bleiben die Menschen oft nur einige Tage. Deshalb ist der Bedarf enorm.

Über einen persönlichen Kontakt zur Flüchtlingsunterkunft im Opti-Park wussten die Eltern, was am dringendsten benötigt wird. Alles wurde gesichtet und nach Größe und Art sortiert - durchweg Kleidung in gutem bis sehr gutem Zustand. Danach galt es, alles in einen Anhänge zu packen. Und dieser, zugelassen für ein Gewicht von zwei Tonnen, war bis unter das Dach gefüllt.

Als die Organisatoren die Spenden im Opti-Park abgaben, empfing man sie mit großer Freude. Denn durch das Vorsortieren konnte man die Sachen schnell weitergeben. Schon am nächsten Tag war alles wegsortiert.

Autor:

Goswin Stuebe aus Essen-Kettwig

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