Einbruchsserie in Essener Stadtteilen

Nachdem in letzter Zeit gerade in Kettwig häufig eingebrochen wurde, habe ich mich mit den Geschäftsleuten des Eiscafes "Romeo" in der Hauptstraße zusammengesetzt und mit ihnen eine Unterschriftenaktion gestartet, in der eine ständige Besetzung der Wache an der Hauptstraße, auch, bzw. gerade an Wochenenden, gefordert wird. In Kettwig leben zur Zeit 2.700 Menschen über 70, sehr viele in den eigenen vier Wänden. Sie und die Geschäftsinhaber sind besonders gefährdet. Ziel der Aktion ist die Sammlung von mindestens 2000 Unterschriften.
Es wäre super, wenn auch in den anderen Stadtteilen, wo die Polizeipräsenz auch überaus mager ausfällt( trotz gegenteiliger Behauptungen der Polizei- Verantwortlichen) , ähnliche Aktionen starten würden. Wer Interesse hat und sich auch in dieser "traurigen" Angelegenheit engagieren möchte, melde sich bitte bei mir per E-mail. b.settner@gmx.de.
"Traurig" deshalb, weil es laut Verfassung Aufgabe der Polizei ist, die "Bürger zu schützen". Der fortschreitende Personalabbau bei der Polizei muss gestoppt werden. Diesbezügliche, geschönte Statistiken sollen die Bürger beruhigen. Geradezu lächerlich und mehr als bedenklich die Aussage:" In Kettwig wird auch nicht mehr eingebrochen, als in anderen Stadtteilen."
Unser Aufruf richtet sich auch an Diejenigen, die meinen, sie wären ja nicht betroffen. Übergriffe jeder Art können eben Jeden treffen. Also nicht jammern, wenn was passiert ist, sondern bereits im Vorfeld tätig werden.

Autor:

Burghard Settner aus Essen-Kettwig

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