Der Tag danach und die Normalität der Verkehrsüberwachung

Der Tag nach dem Gewittersturm und die Normalität der Verkehrsüberwachung.
Während überall in unserer Stadt wegen umgestürzter Bäume das Chaos herrschte und die Einsatzkräfte deswegen im Dauereinsatz waren, städtische Ämter, Schulen und Sparkassen geschlossen hatten, der öffentliche Personennahverkehr zusammengebrochen war, die Müllabfuhr ausfiel und es Megastaus im Ruhrgebiet gab, herrschte bei der Verkehrsüberwachung der Stadt Essen so etwas wie Normalität. So meldete Radio Essen kilometerlange Staus aber auch einen „Blitzer“ auf der Ruhrtalstraße zwischen Werden und Kettwig. Schön das es auch im größten Chaos und Notstand noch so etwas wie „Normalität“ gibt! Es würde mich deshalb auch nicht wundern wenn die Besitzer der von umgestürzten Bäumen beschädigten Fahrzeuge ein „Knöllchen“ wegen Falschparkens von der städtischen Verkehrsüberwachung bekommen. Ich frage mich: wäre es nicht sinnvoller gewesen die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung zur Verkehrsregelung an diesem Chaostag einzusetzen?

MfG

Werner Hoffmann

Autor:

Werner Hoffman aus Essen-Kettwig

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